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Auswirkungen des Bundes-Bodenschutzgesetzes auf die Landesbodenschutzgesetze und den Ländern verbleibende Gesetzgebungsspielräume

Eine Untersuchung am Beispiel der Bodenschutzgesetze der Länder Baden-Württemberg, Berlin und Sachsen

von Marcus Feil (Autor:in)
©2000 Dissertation XI, 228 Seiten

Zusammenfassung

Angesichts der Unsicherheit in bezug auf den Erlaß und die Inhalte eines Bundes-Bodenschutzgesetzes hatten die Länder Baden-Württemberg, Berlin und Sachsen zum Schutz des «dritten Mediums» eigene Landesbodenschutzgesetze erlassen. Mit dem Inkrafttreten des Bundes-Bodenschutzgesetzes am 1.3.1999 stellt sich die Frage nach dem Schicksal der erwähnten Landesbodenschutzgesetze und nach den verbleibenden landesrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund untersucht der Verfasser, in welchem Maß vom Bundes-Bodenschutzgesetz eine Sperrwirkung für die besagten Landesbodenschutzgesetze ausgeht, welche Vorschriften in diesen Gesetzen wirksam bleiben und welche gesetzgeberischen Freiräume diesen Ländern im Bereich des Bodenschutzes verbleiben. Auf der Grundlage der so gewonnenen Erkenntnisse wird analysiert, ob das Bundes-Bodenschutzgesetz im Vergleich zu den verdrängten landesrechtlichen Regelungen zu einem «Mehr» oder «Weniger» an Bodenschutz führt.

Details

Seiten
XI, 228
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631364864
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. XI, 228 S.

Biographische Angaben

Marcus Feil (Autor:in)

Der Autor: Marcus Feil wurde 1969 in Samedan/Schweiz geboren. Er studierte von 1988 bis 1992 an der Hochschule St. Gallen Betriebswirtschaftslehre. Ab 1992 Studium der Rechtswissenschaften an der FU Berlin. Das Erste Juristische Staatsexamen legte er 1996, das Zweite Juristische Staatsexamen 1999 in Berlin ab. Promotion 2000.

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Titel: Auswirkungen des Bundes-Bodenschutzgesetzes auf die Landesbodenschutzgesetze und den Ländern verbleibende Gesetzgebungsspielräume