Der zivilrechtliche Schutz des einzelnen vor Persönlichkeitsrechtsverletzungen durch die Sensationspresse
©2000
Dissertation
216 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 2976
Zusammenfassung
Seit einigen Jahren ist eine Zunahme von Übergriffen der Sensationspresse in den durch das Persönlichkeitsrecht geschützten Bereich zu vermerken. Um in dem umkämpften Markt zu bestehen, bedienen sich die Verlage der Regenbogenpresse immer skrupelloseren Methoden zur Informations- und Materialerlangung. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die bestehenden zivilrechtlichen Mittel ausreichen, um einen wirksamen Schutz des einzelnen vor Übergriffen der Sensationspresse zu gewährleisten. Dieser Frage geht die Arbeit nach. Im Vordergrund steht dabei der Entschädigungsanspruch, dem der Bundesgerichtshof nunmehr ausdrücklich Präventionsfunktion zuspricht. Dies wird im Hinblick auf die Rechtsnatur des Entschädigungsanspruchs als Schadensersatzanspruch kritisch gewürdigt.
Weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die Untersuchung des Bereicherungsanspruchs, dem bisher als Schutzinstrument gegen Persönlichkeitsrechtsverletzungen zu wenig Beachtung geschenkt wurde.
Weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die Untersuchung des Bereicherungsanspruchs, dem bisher als Schutzinstrument gegen Persönlichkeitsrechtsverletzungen zu wenig Beachtung geschenkt wurde.
Details
- Seiten
- 216
- Erscheinungsjahr
- 2000
- ISBN (Paperback)
- 9783631370193
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 215 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG