Wahrscheinlichkeitshaftung von Alternativtätern
Ein Beitrag zur Dogmatik des § 830 BGB
©2001
Dissertation
272 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 3045
Zusammenfassung
Eine gesetzliche Regelung der Alternativtäterschaft findet sich in § 830 Abs. 1 S. 2 BGB. Diese ist jedoch auf die Konstellationen zugeschnitten, in denen sich ein einzelner Geschädigter mehreren möglichen Schädigern gegenübersieht. Für Fallgestaltungen, in denen sowohl auf Schädiger- als auch auf Geschädigtenseite mehrere Personen auftreten, fehlen dagegen bisher zufriedenstellende Lösungsansätze.
Der Autor legt dar, dass auch für diese Problemfälle die Lösung in § 830 Abs. 1 S. 2 BGB zu finden ist. Er zeigt neue Möglichkeiten auf, diese Norm zu interpretieren. Mit Hilfe von Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen gelangt er zu einer angemessenen Haftungsverteilung in sämtlichen Fällen der Alternativtäterschaft.
Der Autor legt dar, dass auch für diese Problemfälle die Lösung in § 830 Abs. 1 S. 2 BGB zu finden ist. Er zeigt neue Möglichkeiten auf, diese Norm zu interpretieren. Mit Hilfe von Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen gelangt er zu einer angemessenen Haftungsverteilung in sämtlichen Fällen der Alternativtäterschaft.
Details
- Seiten
- 272
- Erscheinungsjahr
- 2001
- ISBN (Paperback)
- 9783631372968
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 272 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG