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Korruption im Profifußball

Eine Überprüfung unlauteren Verhaltens von Vereinsfunktionär und Spieler unter dem Aspekt der §§ 263 und 298ff. StGB am Beispiel des sog. Bundesligaskandals

von Martin Paringer (Autor:in)
©2001 Dissertation 356 Seiten

Zusammenfassung

Zielsetzung der Arbeit ist es, korruptes Verhalten von Vereinsfunktionären und Spielern im Profifußball unter dem Aspekt einer Strafbarkeit wegen Betrugs zu untersuchen. Hierzu wird z. B. die Zahlung und die Annahme einer Verlustprämie genauso untersucht, wie das Versprechen einer Siegprämie und die Angabe falscher Erklärungen im Lizenzerteilungsverfahren. Die Machenschaften des spektakulären Bundeligaskandals der Saison 1970/71 werden somit eingehend auf eine Betrugstrafbarkeit untersucht. Hierbei wird grundlegend auf die einzelnen Tatbestandsmerkmale des Betruges eingegangen. Auch die Erfüllung von Wettbewerbsstraftaten ist Gegenstand der Arbeit. Im Ergebnis wird festgestellt, daß im damaligen Bundesligaskandal Ermittlungen wegen Betruges zu Unrecht nicht aufgenommen wurden, da die Verwirklichung des Betrugstatbestandes in den meisten Fallkonstellationen zu bejahen ist.

Details

Seiten
356
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631376034
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 356 S.

Biographische Angaben

Martin Paringer (Autor:in)

Der Autor: Martin Paringer wurde 1966 in Vilsbiburg/Niederbayern geboren. Studium der Rechtswissenschaften in Regensburg. Referendariat von 1994 bis 1996. Seit 1997 selbständiger Rechtsanwalt.

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Titel: Korruption im Profifußball