Lade Inhalt...

Die Urteilsberichtigung gem. § 319 ZPO

von Stefan Proske (Autor:in)
©2002 Dissertation IV, 336 Seiten

Zusammenfassung

Funktion und damit auch Anwendungsbereich und Wirkung der Urteilsberichtigung sind bis heute nicht zufriedenstellend geklärt: Während die einen nur Formulierungsfehler § 319 ZPO unterwerfen, ist nach anderer Ansicht auf dieser Grundlage auch die Korrektur inhaltlicher Fehler zulässig. Die gleiche Unsicherheit begegnet einem bei der Frage nach Rechtskraft des Berichtigungsbeschlusses. Die Arbeit unternimmt zunächst eine Funktionsbestimmung der Urteilsberichtigung im Gefüge der prozessualen Institute zur Korrektur fehlerhafter Entscheidungen. Auf dieser Grundlage werden die bis heute umstrittenen Fragen dieses in der Praxis so wichtigen Instituts detailliert beantwortet. Dabei bietet die Arbeit einen umfassenden Überblick über die einschlägige Literatur und Rechtsprechung.

Details

Seiten
IV, 336
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631381526
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verkündung Sprecher Gericht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. IV,336 S.

Biographische Angaben

Stefan Proske (Autor:in)

Der Autor: Stefan Proske, Jahrgang 1962, studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Marburg, Heidelberg und Mannheim. Nach wissenschaftlicher Tätigkeit an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Mannheim, legte er 1998 das 2. Staatsexamen in Baden-Württemberg ab. Heute arbeitet er als Rechtsanwalt in Hamburg.

Zurück

Titel: Die Urteilsberichtigung gem. § 319 ZPO