Gesellschaftsrechtliche Insider nach § 138 Abs. 2 InsO
Einordnung – Definition – Anwendung
					
	
		©2002
		Thesis
		
			
				
				146 Pages
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Series: 
	
		
			
				Europäische Hochschulschriften Recht, Volume 3425
			
		
	
					
				
				
			Summary
			
				Die Behandlung der Insider in der Gesellschaftsinsolvenz wird durch § 138 Abs. 2 InsO neu bestimmt. Schwerpunkt der Regelung ist die Anfechtung von Vermögensverschiebungen: Droht eine Unternehmensinsolvenz, so werden regelmäßig vorhandene Vermögenswerte verschleudert und aus der zukünftigen Masse herausgeholt. Dies geschieht oftmals mit Hilfe von nahestehenden Personen des Schuldners, von sog. «Insidern». Naturgemäß stellen sich Insiderproblematiken dabei verstärkt bei Konzernzusammenschlüssen, insbesondere bei Konstellationen mit Mutter-, Tochter- oder Schwestergesellschaften. Neben der dogmatischen Grundlage des § 138 Abs. 2 InsO bildet daher die Anwendung der Norm innerhalb von Konzernsachverhalten einen Schwerpunkt der Arbeit. Daneben wird die Möglichkeit einer erweiterten Anwendung über die Insolvenzanfechtung hinaus dargelegt, etwa in der Eigenverwaltung oder im Insolvenzplanverfahren.
			
		
	Details
- Pages
 - 146
 - Publication Year
 - 2002
 - ISBN (Softcover)
 - 9783631388082
 - Language
 - German
 - Keywords
 - kritik gesellschaft insider
 - Published
 - Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 144 S.
 - Product Safety
 - Peter Lang Group AG