Prosodische Formen in Funktion
Leistungen der Suprasegmentalia für das Verstehen, Behalten und die Bedeutungs(re)konstruktion
©2002
Habilitationsschrift
264 Seiten
Reihe:
Hallesche Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik, Band 7
Zusammenfassung
Diese Arbeit widmet sich, salopp formuliert, folgender Frage: Lässt sich die alltagsbekannte Aussage, dass beim Sprechen «der Ton die Musik macht» theoretisch begründen und empirisch untermauern? Untersucht wird der Einfluss der Sprechweise (Melodisierung, Grundfrequenzverlauf, Lautstärke/Dynamik, Temporalität/Pausierung/Sprechrhythmus, Stimmtimbre/spektrale Struktur des Sprechschalls) auf die inhaltliche Verarbeitung sowie die rationale und emotionale Bewertung gesprochener Äußerungen. Der theoretische Teil der Publikation enthält Überlegungen aus phonetischer, linguistischer wie auch psychologischer Perspektive, die experimentell geprüft und statistisch ausgewertet werden, so dass die Leser auf die eingangs formulierte Frage zwar keine allumfassenden, jedoch durchaus plausible datengestützte Antworten erhalten.
Details
- Seiten
- 264
- Erscheinungsjahr
- 2002
- ISBN (Paperback)
- 9783631389980
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- ton musik sprechen
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 264 S., zahlr. Abb., und Tab.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG