Zur Bindungswirkung des Gemeinschaftlichen Testaments
					
	
		©2002
		Thesis
		
			
				
					IX,
				
				230 Pages
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Series: 
	
		
			
				Europäische Hochschulschriften Recht, Volume 3386
			
		
	
					
				
				
			Summary
			
				Neuere empirische Untersuchungen zum Verfügungsverhalten von Ehegatten belegen ein Streben nach bindenden Verfügungen, wobei sich eine regional sehr unterschiedliche Bevorzugung von Erbverträgen und Ehegattentestamenten ergibt. Als jüngste Entwicklung für die Ehegattenverfügungen ist zu konstatieren, daß die Gatten im gemeinschaftlichen Testament sich nur wechselseitig zu Alleinerben einsetzen – dem Überlebenden soll Freiheit in der Frage zugestanden werden, wie die Kinder als Erben des Letztversterbenden zu bedenken sein sollen. Angesichts der neueren rechtstatsächlichen Untersuchungen über das Verfügungsverhalten wird die Erbrechtsdogmatik vor neue Aufgaben gestellt – läßt doch die Behandlung des gemeinschaftlichen Testaments bisher klare dogmatische Konturen vermissen. Im Rahmen der Arbeit werden ausgewählte Problembereiche des Rechtsinstituts des gemeinschaftlichen Testaments behandelt, wodurch die Diskussion zentraler Fragestellungen des Ehegattenerbrechts neu belebt werden soll.
			
		
	Details
- Pages
- IX, 230
- Publication Year
- 2002
- ISBN (Softcover)
- 9783631391938
- Language
- German
- Keywords
- notar erbrecht testament
- Published
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. IX, 230 S.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG
 
					