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Die Erfindung des Kosmos

Zur sowjetischen Science Fiction und populärwissenschaftlichen Publizistik vom Sputnikflug bis zum Ende der Tauwetterzeit

von Matthias Schwartz (Autor:in)
©2004 Dissertation 200 Seiten

Zusammenfassung

Die Studie beschäftigt sich mit der «Erfindung des Kosmos» anhand der populärwissenschaftlichen Publizistik und sowjetischen Science Fiction der Tauwetterzeit. Sie zeigt, wie infolge des ersten Sputnikflugs in populärwissenschaftlichen Zeitschriften sich ein Diskurs entfaltete, der nicht nur Kosmonauten, Weltraumreisen oder die Frage nach intelligentem Leben im All umfaßte, sondern auch Kybernetik, Telepathie und «ungelöste Menschheitsrätsel» auf der Erde (wie Atlantis oder den Schneemenschen). Die Wissenschaftliche Fantastik (Science Fiction) jener Jahre entwickelte zeitgleich an den Kosmos gebundene Imaginationen zu «Faszinationsgeschichten» weiter, die sie zu einer der populärsten Literaturgattungen der Sowjetunion machten.

Details

Seiten
200
Erscheinungsjahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631512258
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Russisch Sciencefiction Erzähltechnik Raumfahrt (Motiv) Weltall (Motiv) Gagarin, Jurij Colkovskij, Konstantin Chru¿cev, Nikita Sputnik Sowjetunion Geschichte 1957-1972 Science Fiction Atlantis
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 200 S., 5 Abb.

Biographische Angaben

Matthias Schwartz (Autor:in)

Der Autor: Matthias Schwartz; Osteuropa-Institut und Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin; Forschungsgebiete: Sowjetische und postsowjetische Populärkultur, Science Fiction, Abenteuerliteratur, populärwissenschaftliche Literatur, Interaktionen zwischen Wissenschaften und Künsten.

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Titel: Die Erfindung des Kosmos