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Gemeinsame Beschaffung und Wettbewerb

Einkaufskooperationen im EG-Kartellrecht

von Olaf Christiansen (Autor:in)
©2003 Dissertation LX, 228 Seiten

Zusammenfassung

Kooperationen im Bereich des Einkaufs werden gerade für kleinere und mittlere Unternehmen, aber auch für Großunternehmen zum Bestehen im Wettbewerb immer bedeutender. Die Arbeit beleuchtet umfassend die kartellrechtlichen Probleme, die sich aus den verschiedenen dargestellten Formen der Zusammenarbeit im Bereich des Einkaufs ergeben können. Aus dem Blickwinkel des europäischen Kartellrechts wird diskutiert, inwieweit die Zusammenarbeit im Einkauf überhaupt wettbewerbsbeschränkend wirken kann, wenn der Begriff der Wettbewerbsbeschränkung kooperationsfreundlich, in Einklang mit dem Schutzbedürfnis des freiheitlichen Wettbewerbs und den Prämissen des Gemeinschaftsrechts ausgelegt wird. Leitbild ist hierbei immer der Erhalt der Autonomie des kooperierenden Unternehmens. Ferner werden Möglichkeiten der Freistellung vom Kartellverbot und fusionskontrollrechtliche Implikationen untersucht.

Details

Seiten
LX, 228
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631512425
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäisches Kartellrecht Nachfragewettbewerb Europäische Union Einkaufsgemeinschaft Kartellrecht Wettbewerb Gegenwart Europäisches Wettbewerbsrecht Kooperationsidee Einkaufskooperationen
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. LX, 228 S.

Biographische Angaben

Olaf Christiansen (Autor:in)

Der Autor: Olaf Christiansen studierte Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg. Auf das Referendariat und die Große Juristische Staatsprüfung in Hamburg folgte ein Postgraduiertenstudium an der Dickinson School of Law of The Pennsylvania State University mit dem Abschluss eines Master of Laws. Nach einer Tätigkeit als Rechtsanwalt in Berlin arbeitet er nun in der Konzernrechtsabteilung eines Medienunternehmens.

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Titel: Gemeinsame Beschaffung und Wettbewerb