Die Zulässigkeit postnataler prädiktiver Gentests
Die Biomedizin-Konvention des Europarats und die deutsche Rechtslage
©2003
Dissertation
340 Seiten
Reihe:
Recht und Medizin, Band 63
Zusammenfassung
Die fortschreitenden Möglichkeiten der Gendiagnostik bringen bestehende Normen ins Wanken – es besteht eine Diskrepanz zwischen vorauseilendem technischen Fortschritt und fehlenden normativen Standards. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage der Zulässigkeit prädiktiver Gentests beim Menschen. Mangels gesetzlicher Regelungen ist zu klären, ob der Zugang zu genetischer Diagnostik eingeschränkt werden kann oder muß. Untersucht werden Fragen, die sich im Verhältnis Arzt und Testperson ergeben und Fragen, die im Verhältnis zu Dritten, wie Arbeitgebern, Versicherungen und Verwandten auftreten. Erörtert werden die Regelungen der Biomedizin-Konvention des Europarats zur genetischen Diagnostik im Hinblick auf eine Lösung der Gefahren prädiktiver genetischer Diagnostik für den Einzelnen und die Gesellschaft.
Details
- Seiten
- 340
- Erscheinungsjahr
- 2003
- ISBN (Paperback)
- 9783631515198
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutschland Postnatalperiode Genetische Beratung Genanalyse Zulässigkeit Prädiktive Diagnostik Genetische Untersuchung Biomedizin Europarat Konvention Bioethik-Konvention Übereinkommen zur Biomedizin
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 340 S.