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Sekundäre Bedeutungen von Nationalitäts- und Länderbezeichnungen im Deutschen und Polnischen

Unter besonderer Berücksichtigung der semantischen Gebrauchstheorie

von Barbara Komenda (Autor:in)
©2004 Dissertation 204 Seiten

Zusammenfassung

Die Studie befasst sich mit der spezifischen Problematik der Veränderung von ursprünglichen Bedeutungen bei ethnischen Bezeichnungen. Es handelt sich um die sekundären Bedeutungen von semantischen (Amerikaner ’Gebäckstück‘, Engländer ’Schraubenschlüssel‘) und morphologischen Derivaten (z. B. Finnlandisierung, türken), Komposita (z. B. Hollandrad, Eskimorolle), Wortgruppen (z. B. schwedische Gardinen, sich auf französisch verabschieden) und satzwertigen Ausdrücken (z. B. Alter Schwede!, Da sieht es spanisch aus.). Es wird ihre Motivation verfolgt sowie eine thematische und formale Typologie erstellt. Die lexikalisch-semantische Beschreibung erfolgt nach dem gebrauchstheoretischen Ansatz und Prinzipien der britischen ordinary language philosophy für das Sprachenpaar Deutsch-Polnisch.

Details

Seiten
204
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631515419
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutsch Ländername Kompositum Polnisch Lexikalische Bedeutung Semantische Gebrauchstheorie Ethnische Bezeichnungen Sekundäre Bedeutung 68 Länder /Staaten /Völker
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 204 S.

Biographische Angaben

Barbara Komenda (Autor:in)

Die Autorin: Barbara Komenda, geboren 1971, absolvierte das Germanistikstudium an der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Toruń (Thorn). Seit 1995 ist sie am Institut für Germanistik der Universität Szczecin (Stettin) tätig. 2001 promovierte sie an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań (Posen).

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Titel: Sekundäre Bedeutungen von Nationalitäts- und Länderbezeichnungen im Deutschen und Polnischen