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Das deutsche und italienische internationale Kindschaftsrecht im Rechtsvergleich

Favor filii oder favor filiationis?

von Irene von der Heyde (Autor:in)
©2004 Dissertation 228 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch befasst sich rechtsvergleichend mit der Rechtsposition des Kindes im internationalen Privatrecht Italiens und Deutschlands. Es behandelt die Reformen beider Länder unter Berücksichtigung des internationalen Zivilverfahrensrechts und einschlägiger Staatsverträge. Die Notwendigkeit einer interessengerechten Anknüpfung wird durch Anwendungsfälle veranschaulicht. Die Arbeit diskutiert, ob die Begünstigung der ehelichen Abstammung immer den Interessen des Kindes entspricht. Ferner wird die Frage behandelt, ob Integration oder Wahrung der kulturellen Identität dem Kindeswohl besser entspricht. Die Arbeit endet mit einem Reformvorschlag, der Inhalt eines europäischen Familienrechts werden könnte.

Details

Seiten
228
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631509104
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Internationales Kindschaftsrecht Italien Staatsvertrag Internationales Zivilverfahrensrecht Internationales Privatrecht Rechtsvergleich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 228 S.

Biographische Angaben

Irene von der Heyde (Autor:in)

Die Autorin: Irene von der Heyde studierte in Heidelberg Rechtswissenschaft, Musikwissenschaft und Kunstgeschichte. Nach dem juristischen Referendariat war sie drei Jahre in Italien als Lektorin und Anwältin tätig. Anschließend war sie drei Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin im Italien-Referat des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg, zeitweise im italienischen Generalkonsulat Hamburg und als Anwältin tätig.

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Titel: Das deutsche und italienische internationale Kindschaftsrecht im Rechtsvergleich