Diskriminierungsverbot und «Gleichstellungsauftrag»
Zur Auslegung des Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG
					
	
		©2004
		Thesis
		
			
				
				328 Pages
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Series: 
	
		
			
				Studien und Materialien zum Öffentlichen Recht, Volume 23
			
		
	
					
				
				
			Summary
			
				Seit der 1994 erfolgten Ergänzung des Art. 3 Abs. 2 GG um einen Satz 2 liegt der Doppelcharakter des Gleichberechtigungssatzes endgültig offen zutage. Der Staat ist nunmehr aufgefordert, sowohl dem Diskriminierungsverbot als auch dem Fördergebot gleichermaßen Geltung zu verschaffen. Doch obwohl rechtliche und faktische Gleichberechtigung einander bedingen, lassen sie sich zugleich nur mittels punktueller Einschränkungen des jeweils anderen Gleichberechtigungsaspektes verwirklichen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Entwicklung eines Weges zur Auflösung dieses «Paradoxons der Gleichheit» und die Herausarbeitung von Voraussetzungen für die Einschränkbarkeit des Individualgrundrechtes auf der Grundlage der Staatszielbestimmung. Die gefundenen Ergebnisse werden auf die Diskussion über die Zulässigkeit von Frauenquoten übertragen und mittels europarechtlicher Aspekte vervollständigt.
			
		
	Details
- Pages
- 328
- Publication Year
- 2004
- ISBN (Softcover)
- 9783631522608
- Language
- German
- Keywords
- Deutschland Gleichberechtigung Geschlechtergleichberechtigung Gleichstellungsauftrag Diskriminierungsverbot Gleichheitssatz
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 328 S.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG
 
					