Intertextualität in der Übersetzung
W. Jerofejews "Moskva – Petuški" in der Übersetzung von N. Spitz – eine kritische Analyse
©2004
Dissertation
118 Seiten
Zusammenfassung
Diese Arbeit wurde 2004 mit dem Aticom-Förderpreis ausgezeichnet.
Intertextualität ist ein Phänomen, das die Literatur-, Sprach- und Translationswissenschaft gleichermaßen beschäftigt. Die Intertextualität ist geradezu kennzeichnend für die postmoderne Literatur. Das poststrukturalistische Kultwerk von W. Jerofejew Moskva – Petuški wurde in der nicht-russischsprachigen Rezeption als Trinkermonolog gänzlich fehlinterpretiert. Die biblischen und literarischen Intertexte, die das Werk zu einer einzigartigen «semantischen Explosion» machen, wurden in der Übersetzung weitgehend nicht berücksichtigt.
Intertextualität ist ein Phänomen, das die Literatur-, Sprach- und Translationswissenschaft gleichermaßen beschäftigt. Die Intertextualität ist geradezu kennzeichnend für die postmoderne Literatur. Das poststrukturalistische Kultwerk von W. Jerofejew Moskva – Petuški wurde in der nicht-russischsprachigen Rezeption als Trinkermonolog gänzlich fehlinterpretiert. Die biblischen und literarischen Intertexte, die das Werk zu einer einzigartigen «semantischen Explosion» machen, wurden in der Übersetzung weitgehend nicht berücksichtigt.
Details
- Seiten
- 118
- Erscheinungsjahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631523971
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Erofeev, Venedikt V. Moskva-Petuski Intertextualität Deutsch Spitz, Natascha Jerofejew, Wenedikt Bachtin, Michail Wenja Genette, Gérard Übersetzung Broich, Ulrich
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 118 S., 1 Tab.
- Produktsicherheit
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