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Daseinsvorsorge in der Verfassungsordnung der Europäischen Union

Primärrechtliche Grundzüge eines Rechts der Dienste von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse

von Christian Linder (Autor:in)
©2004 Dissertation 288 Seiten

Zusammenfassung

Die Stellung der Daseinsvorsorge im europäischen Einigungsprozess ist seit Jahren umstritten. Grundlegende Bedeutung kommt dem durch den Amsterdamer Vertrag eingeführten Artikel 16 EG über die Dienste von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse zu. Wie er sich auf den Stellenwert der Daseinsvorsorge in der Wirtschafts- und Sozialordnung der EU auswirkt und wie er insbesondere die Anwendung des Wettbewerbsrechts beeinflusst, beleuchtet diese Arbeit. Sie zeichnet darüber hinaus die politische Debatte bis zum Verfassungskonvent nach, definiert den missverständlichen Begriff der Dienste von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse und arbeitet die mit ihm verbundenen Prinzipien heraus. Ferner stellt sie die Frage nach europäischen Diensten von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse.

Details

Seiten
288
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631529355
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Öffentliche Dienstleistung Wettbewerbsrecht Europäisches Sozialmodell Universaldienst Europäische Union Dienste von allgemeinem wirtschaftlichem Interess Service public
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 288 S.

Biographische Angaben

Christian Linder (Autor:in)

Der Autor: Christian Linder, geboren 1971 in Karlsruhe, studierte von 1992 bis 1998 Rechtswissenschaften in Passau und Tours. Von 1998 bis 2000 absolvierte er sein Referendariat am Landgericht Freiburg im Breisgau. 2004 erfolgte die Promotion an der Freien Universität Berlin. Seit 2003 ist der Autor Beamter der Europäischen Kommission.

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Titel: Daseinsvorsorge in der Verfassungsordnung der Europäischen Union