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Reine Sprache

Walter Benjamins frühe Sprachphilosophie

von Jens Hagestedt (Autor:in)
©2005 Monographie 144 Seiten

Zusammenfassung

Walter Benjamin hat mehrfach in seinem Werk die Möglichkeit von «Offenbarung» postuliert, in der die Wahrheit und nichts als ‘die’ Wahrheit Ereignis würde, sowie die Möglichkeit einer «reinen» Sprache, in der die Wahrheit vollkommenen Ausdruck fände. Beiden Postulaten tritt diese Untersuchung entgegen. Sie faßt darüber hinaus die Anschauung Benjamins von der Konstitution der menschlichen Sprache durch ‘subjektive Vermögen’ kritisch ins Auge. Im Zentrum stehen die beiden großen Arbeiten des frühen Benjamin zur Sprachphilosophie, Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen (1916) und Die Aufgabe des Übersetzers (1921), die immanent sowie im Rekurs auf thematisch benachbarte Texte, vor allem auf Benjamins umfangreiche Notizen zur Sprachphilosophie neu gelesen werden.

Details

Seiten
144
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631530276
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Benjamin, Walter Über Sprache überhaupt und über die Sprache des M Sprachphilosophie Heidegger, Martin Erkenntnistheorie Konstitutionstheorie Sprache Übersetzen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 144 S.

Biographische Angaben

Jens Hagestedt (Autor:in)

Der Autor: Jens Hagestedt, geboren 1958, studierte Philosophie, Literatur- und Musikwissenschaft und lebt als freier Autor in Hamburg. Er ist Verfasser mehrerer Buchpublikationen.

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Titel: Reine Sprache