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Immaterielle Vermögenswerte in der Unternehmensberichterstattung

Eine kritische Analyse

von Martina Bentele (Autor:in)
©2004 Dissertation XXII, 214 Seiten

Zusammenfassung

Sowohl im Dienstleistungs- als auch im industriellen Sektor werden immaterielle Vermögenswerte zunehmend zu den zentralen Werttreibern für den Unternehmenserfolg. Ihre Abbildung in der Unternehmensberichterstattung unterliegt jedoch restriktiven Vorschriften. In diesem Zusammenhang wird im Schrifttum insbesondere das Aktivierungsverbot des § 248 II HGB kritisiert. Die Vorschläge, wie die Berichterstattung zu verbessern sei, reichen von dessen Abschaffung bis zu eigenständigen Berichtsinstrumenten. Vor dem Hintergrund wünschenswerter Eigenschaften von Rechnungslegungsinformationen untersucht die Arbeit zum einen, ob die Kritik an der derzeitigen Normsetzung nach HGB, DRS, IFRS und US-GAAP berechtigt ist. Zum anderen werden die Änderungsvorschläge systematisiert und auf ihren Verbesserungsgehalt hin untersucht. Dabei werden auch die Ergebnisse empirischer Studien einbezogen. Die kritische Analyse zeigt, daß die Aktivierung selbsterstellten immateriellen Vermögens für den Bilanzadressaten empfindliche Einbußen hinsichtlich der Objektivierung der Informationen mit sich bringt. Voranzutreiben ist deshalb die Entwicklung alternativer Berichterstattungsformen.

Details

Seiten
XXII, 214
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631530665
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Unternehmen Rechnungslegung intangible assets Intellectual Assets Statement Skandia Navigator Technologiebilanz Immaterielles Wirtschaftsgut Intellectual Capital Statement Immaterielle Vermögenswerte Intellectual Property Statement
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XXII, 214 S., 5 Abb., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Martina Bentele (Autor:in)

Die Autorin: Martina Bentele, Jahrgang 1973, studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Revision- und Treuhandwesen, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Steuerrecht sowie Privatrecht. Während des Studiums sammelte sie zahlreiche praktische Erfahrungen im Bankensektor sowie in Industrie und Wirtschaftsprüfung. Von 2000 bis 2004 war die Autorin Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Rechnungswesen und Prüfung der Universität München. 2003 schloß sie das postgraduale Studium zum Master of Business Research ab. Die Promotion erfolgte 2004.

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Titel: Immaterielle Vermögenswerte in der Unternehmensberichterstattung