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Vom besten Pferd im Stall zur «persona non grata»

Paul Ruegger als Schweizer Gesandter in Rom 1936-1942

von Stefan Glur (Autor:in)
©2005 Dissertation 356 Seiten
Reihe: Geist und Werk der Zeiten, Band 100

Zusammenfassung

Dem in der Zwischenkriegszeit für die schweizerische Aussenpolitik zuständigen Bundesrat Motta war die Pflege guter Beziehungen zu Mussolinis faschistischem Italien ein ganz besonderes Anliegen. Entsprechend bedeutungsvoll war deshalb die Neubesetzung des Gesandtenpostens in Rom. Dorthin ordnete der Bundesrat anfangs 1936 Paul Ruegger ab. Wie hat Ruegger den diplomatischen Alltag bewältigt? Wie hat er auf die italienische Politik, die italienisch-schweizerischen Beziehungen und die internationale Politik reagiert? Wie hat er seine Eindrücke nach Bern an den zuständigen Bundesrat weitergegeben? Welche Beziehungen bestanden zwischen der italienischen und schweizerischen Presse und welche Folgen hatte dies für seine Amtstätigkeit? Diese Studie untersucht die Tätigkeit Paul Rueggers in Rom, der in Italien wohlwollend empfangen, Anfang 1942 jedoch vom durch den Krieg gebeutelten faschistischen Regime zur persona non grata erklärt wurde.

Details

Seiten
356
Erscheinungsjahr
2005
ISBN (Paperback)
9783039106233
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ruegger, Paul Biographie 1936-1942 Schweiz-Italien /2. Weltkrieg Ruegger /Mussolini Mussolini /Schweiz Achse Berlin-Rom Diplomatie
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2005. 356 S.

Biographische Angaben

Stefan Glur (Autor:in)

Der Autor: Stefan Glur (1930), studierte von 1991-1999 an der Universität Zürich Allgemeine Geschichte, Schweizergeschichte und Germanistik. Promotion 2004 mit dieser Arbeit.

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Titel: Vom besten Pferd im Stall zur «persona non grata»