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Friedrich Wilhelm Foerster (1869-1966)

Mit besonderer Berücksichtigung seiner Beziehung zu Österreich

von Maria Hoschek (Autor:in)
©2006 Dissertation 190 Seiten

Zusammenfassung

Friedrich Wilhelm Foerster (1869-1966) war als Ethiker, Pädagoge und Politiker eine außergewöhnliche Persönlichkeit. In den Umbrüchen der Zeit in Vergessenheit geraten, wird sein Lebenswerk nun auf Grund bisher unbekannter Quellen neu entdeckt. Foerster begründete – nach seiner Hinwendung zum Christentum – eine neue Pädagogik auf ethischen und in einem überkonfessionellen Sinn religiösen Grundlagen. Sein Engagement gegen den Nationalismus und Militarismus trugen ihm Festungshaft ein und behinderten seine akademische Laufbahn als Professor für Philosophie in Zürich, Wien und München. Sein politischer Einsatz bei Friedensbemühungen zu Ende des Ersten Weltkriegs, als Gesandter der bayrischen Räteregierung in Bern und ein Eklat vor dem Völkerbund führten zunächst zum Exil in Paris und später New York. Foerster wurde von den Nationalsozialisten ausgebürgert, seine Bücher verbrannt. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in der Schweiz.

Details

Seiten
190
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631548998
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frieden Antimilitarismus Antinazionalismus Österreich Foerster, Friedrich Wilhelm Biographie Hitler, Adolf Eisner, Kurt Deutschland Schweiz Pädagogik Ethik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 190 S.

Biographische Angaben

Maria Hoschek (Autor:in)

Die Autorin: Maria Hoschek, Abteilungsleiterin in der Generaldirektion der VOEST Alpine AG, studierte Geschichte, Politologie und Afrikanistik. Sie arbeitet als freie Mitarbeiterin in Projekten der Zeitgeschichte.

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Titel: Friedrich Wilhelm Foerster (1869-1966)