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Das Partizip im Deutschen und Polnischen

Eine typologische Studie

von Andrzej S. Feret (Autor:in)
©2005 Dissertation 136 Seiten

Zusammenfassung

Das Partizip – die so genannte Form tritt in jeder Grammatik auf. Auf welche Weise sie auch immer beschrieben werden mag, es werden kaum Versuche unternommen, sie zu definieren. Liegt ihr Wesen auf der Hand, so dass man dies nicht mehr braucht? Oder vielleicht funktioniert sie im linguistischen Bewusstsein als althergebracht, so dass alle Fragen und Bedenken als restlos beseitigt gelten? Dass dies bei weitem nicht so ist, wird anhand zweier Sprachen dargestellt, die über zwei verschiedene «Partizipialsysteme» verfügen. In Anlehnung an mehrere Beschreibungs- und Analysemodelle werden Faktoren angesprochen, die zusammen das Phänomen Partizip ausmachen: Wortklassenzugehörigkeit, Kategorien, Nomenklatur, Prinzip der «Subjektidentität» sowie dessen Funktionen.

Details

Seiten
136
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631535134
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Polnisch Partizip Deutsch Kontrastive Grammatik Sprachtypologie Parametrisierung Prototyp
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 136 S., 9 Tab., zahlr. Graf.

Biographische Angaben

Andrzej S. Feret (Autor:in)

Der Autor: Andrzej S. Feret studierte Germanistik an der Pädagogischen Hochschule in Rzeszów. Seit 1999 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Jagiellonen-Universität in Kraków. Sein wissenschaftliches Interesse gilt Problemen der kontrastiven Grammatik, der Phonologie sowie der kognitiven Linguistik.

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Titel: Das Partizip im Deutschen und Polnischen