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Die Forschung mit menschlichen embryonalen Stammzellen als Gegenstand der Rechtsetzung

von Carsten Wendtland (Autor:in)
©2005 Dissertation 200 Seiten

Zusammenfassung

Die Forschung mit menschlichen embryonalen Stammzellen wirft rechtspolitische Fragen im Spannungsfeld zwischen Forschungsfreiheit und Embryonenschutz auf. Ziel dieser Untersuchung ist es, den Rahmen für die Problembewältigung durch das Recht abzugrenzen. Dazu werden nach einer rechtsvergleichenden Betrachtung des Embryonenschutzrechts die widerstreitenden Verfassungsgüter im Wege der praktischen Konkordanz aufeinander bezogen. Schwerpunkt der verfassungsrechtlichen Diskussion ist die Herleitung des Embryonenschutzes als Rechtsgut mit Verfassungsrang, welches Einschränkungen der Forschungsfreiheit rechtfertigen kann. Es zeigt sich jedoch, dass sich aus dem Verfassungsrecht keine vorgezeichnete Lösung ableiten lässt, sondern dass es der Rechtsetzung einen breiten Spielraum zur Entwicklung pragmatischer Regelungsmodelle eröffnet.

Details

Seiten
200
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631541548
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtsvergleich Embryonenschutz Embryonale Stammzelle Forschung Rechtsetzung Bioethik Menschenwürde Forschungsfreiheit Deutschland
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 200 S.

Biographische Angaben

Carsten Wendtland (Autor:in)

Der Autor: Carsten Wendtland wurde 1975 in Hamburg geboren. Von 1994 bis 2000 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Anschließend war er dort als Doktorand am Lehrstuhl für Sozialrecht tätig, bevor er 2003 seinen Referendardienst am Landgericht Frankfurt am Main aufnahm.

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Titel: Die Forschung mit menschlichen embryonalen Stammzellen als Gegenstand der Rechtsetzung