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Zulässigkeit von Biobanken aus verfassungsrechtlicher Sicht

von Ulrike Tonner (Autor:in)
©2005 Dissertation XVI, 187 Seiten
Reihe: Recht und Medizin, Band 77

Zusammenfassung

Der Aufbau von Biobanken stellt die jüngste Möglichkeit dar, Informationen für die medizinische und pharmazeutische Forschung zu sammeln. Der primäre Nutzen von Biobanken liegt darin, Erkenntnisse über Ursachen und neue Behandlungsmethoden für genetisch bedingte Krankheiten zu gewinnen. Bei der Speicherung und Nutzung der medizinischen und genetischen Daten ergibt sich jedoch ein Spannungsfeld insbesondere zwischen dem Recht der betroffenen Datenspender auf informationelle Selbstbestimmung, dem Allgemeininteresse an einer fortschrittlichen medizinischen Forschung und den Forschungsinteressen der Datennutzer. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung, ob und unter welchen Voraussetzungen diese sich entgegenstehenden Interessen und Rechte aus verfassungsrechtlichem Blickwinkel in Einklang zu bringen sind.

Details

Seiten
XVI, 187
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631546048
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Internationale Selbstbestimmung Deutschland Biobank Verfassungsrecht Einwilligung Diskriminierungsverbot Medizinische Forschung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XVI, 187 S.

Biographische Angaben

Ulrike Tonner (Autor:in)

Die Autorin: Ulrike Morr, geboren 1978, begann 1997 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz. Nach einem Auslandsjahr an der Universität Genf setzte sie 2000 ihr Studium an der Universität Münster fort. Das Erste Staatsexamen legte sie 2003 am OLG Hamm ab. 2003-2004 promovierte sie an der Universität Halle-Wittenberg. Seit 2004 ist sie Rechtsreferendarin im OLG-Bezirk Hamm.

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Titel: Zulässigkeit von Biobanken aus verfassungsrechtlicher Sicht