Konstruktion und Dekonstruktion narrativer Identität in zeitgenössischen Romanen aus Québec und Österreich
©2006
Dissertation
356 Seiten
Reihe:
Canadiana, Band 3
Zusammenfassung
Ist Identität beschreibbar? Diese Untersuchung wagt den Vergleich zweier höchst unterschiedlicher Literaturen: Texte aus Österreich werden solchen aus Québec gegenübergestellt. Die Verfasserin zeigt anhand von Detail- und Überblicksanalysen die Phasen des Umbruchs und der Erneuerung dieser Literaturen von den 60er Jahren bis zur Gegenwart. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf der narrativen Vermittlung von Identitätskonstruktionen und deren Infragestellung im zeitgenössischen Roman. Dabei erlaubt die komparatistische Perspektive einen innovativen Blick auf québecische und österreichische Strategien zur literarischen Darstellung von Identitätsaushandlungsprozessen.
Details
- Seiten
- 356
- Erscheinungsjahr
- 2006
- ISBN (Paperback)
- 9783631538234
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Österreich Räumliche Identität (Motiv) Selbstbezüglichkeit Erzählraum Narratologie Transdifferenz Roman Geschichte 1960-2000 Zeitgenössische Literatur
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 356 S., 1 Abb.
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