Rechtliche Aspekte der Präimplantationsdiagnostik
Unter besonderer Berücksichtigung der Rechte der von einem Verbot betroffenen Paare
					
	
		©2006
		Thesis
		
			
				
				128 Pages
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Series: 
	
		
			
				Frankfurter kriminalwissenschaftliche Studien, Volume 94
			
		
	
					
				
				
			Summary
			
				Die Präimplantationsdiagnostik (PID) dient der genetischen Untersuchung von Embryonen bei der künstlichen Befruchtung noch vor Verpflanzung in den Mutterleib. Im biopolitischen Diskurs zählt sie neben dem therapeutischen Klonen und der Stammzellenforschung zu den weichenstellenden Themen, mit denen sich der Gesetzgeber zu befassen hat. Eine ideologiefreie Auseinandersetzung mit der PID ist daher unerläßlich. Diese Arbeit soll einen Beitrag hierzu liefern. Die ausführliche Prüfung der gegenwärtigen Rechtslage erfolgt primär aus der bislang wenig beachteten Sicht der von einem Verbot betroffenen Paare, einfachgesetzlich wie auch verfassungsrechtlich. Den Rechten der Eltern stehen Menschenwürdeschutz, ein etwaiges Lebensrecht des Embryos und schutzwürdige Interessen behinderter Menschen gegenüber. Außerdem finden Parallelen zum Schwangerschaftsabbruch und zu anderen vorgeburtlichen Diagnoseverfahren Beachtung. Aufbauend auf diesen Überlegungen schließt sich die Darstellung der notwendigen Eckpunkte einer zukünftigen gesetzlichen Regelung an.
			
		
	Details
- Pages
- 128
- Publication Year
- 2006
- ISBN (Softcover)
- 9783631551585
- Language
- German
- Keywords
- Deutschland Recht PID Lebensrecht Menschenwürde Embryo Präimplantationsdiagnostik
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 128 S.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG
 
					