Islamischer Religionsunterricht
Rechtliche Perspektiven
©2006
Dissertation
XVIII,
462 Seiten
Reihe:
Schriften zum Staatskirchenrecht, Band 31
Zusammenfassung
Die Einführung islamischen Religionsunterrichts an deutschen Schulen wird heute von fast allen Seiten befürwortet. Rechtliche Unsicherheiten führten in der Vergangenheit jedoch immer wieder zu Streit zwischen islamischen Vereinigungen einer- und staatlichen Behörden andererseits. Sie hemmen mancherorts bis heute positive Entwicklungen, wenngleich in einigen Bundesländern vielversprechende Schulversuche eingeführt wurden. Die Autorin untersucht die Geschichte islamisch religiösen Unterrichts in Deutschland und legt die rechtlichen Voraussetzungen für einen islamischen Religionsunterricht gemäß Art. 7 Abs. 3 GG dar. Neben der Frage, welchen rechtlichen Anforderungen eine islamische Vereinigung entsprechen muss, um in Kooperation mit dem Staat treten zu können, werden Kriterien für die Zulassung islamischer Glaubensinhalte entwickelt, rechtliche Perspektiven für alternative Varianten islamischen Unterrichts aufgezeigt und Parameter für die Lehrerausbildung aufgestellt.
Details
- Seiten
- XVIII, 462
- Erscheinungsjahr
- 2006
- ISBN (Paperback)
- 9783631555798
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutschland Verfassungsmäßigkeit Muslimischer Verband Lehrerausbildung Islamischer Religionsunterricht Islaminscher Glaubensinhalt Religionsgemeinschaft
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XVIII, 462 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG