Der gesellschaftsrechtliche Kapitalschutz in Deutschland, England und Frankreich
Eine rechtsvergleichende Untersuchung zur Ermittlung gemeinsamer gesellschaftsrechtlicher Prinzipien
©2007
Dissertation
306 Seiten
Zusammenfassung
In der Rechtswissenschaft spricht man gemeinhin von einem kontinentaleuropäischen Grundsatz der Kapitalerhaltung. Diese funktionale rechtsvergleichende Untersuchung zeigt, dass nicht nur im deutschen und französischen Gesellschaftsrecht, sondern auch im englischen Company Law, unabhängig vom Erfordernis eines Mindestkapitals, Regelungen zur Verwirklichung des Kapitalschutzes existieren. Analysiert wird der jeweilige Schutzstandard. Dabei werden unterschiedliche Rechtsinstrumente, wie zum Beispiel verdeckte Vermögensverlagerungen, Agio, gesetzliche Gewinnrücklage, Erwerb eigener Anteile und die Kapitalherabsetzung verglichen. Darauf aufbauend werden gesellschaftsrechtliche Prinzipien des Kapitalschutzes, die den einzelnen Rechtsordnungen gemeinsam sind, ermittelt und dargestellt.
Details
- Seiten
- 306
- Erscheinungsjahr
- 2007
- ISBN (Paperback)
- 9783631558874
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutschland Kapitalerhaltung Gesellschaftsrecht Rechtsvergleich England Frankreich Gesellschaftskapital Verdeckte Vermögensverlagerung Mindeskapital
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 306 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG