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Aktienoptionen als Vergütungselement aus arbeitsrechtlicher Sicht

Eine Vergütungsform an der Schnittstelle von Arbeits- und Gesellschaftsrecht

von Daniela Stiegel (Autor:in)
©2007 Dissertation 598 Seiten

Zusammenfassung

Aktienoptionen sind eine an den Aktienkurs gekoppelte Vergütungsform. Ihr Einsatz soll die Mitarbeiter zugunsten des Aktienkurses zur Mehrleistung motivieren und an das Unternehmen binden. Der Bindung dienen primär Wartefristen für die Ausübung der Optionen in Kombination mit Klauseln, die zum Verfall bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses führen. Daneben besteht das Risiko, dass die Optionen infolge fallender Aktienkurse völlig wertlos werden. Bilden sie einen variablen Vergütungsbestandteil, steht die Austauschgerechtigkeit auf dem Spiel. Die gesellschaftsrechtlich gewünschten Zwecke stehen im Spannungsfeld zu den Schutzzwecken des Arbeitsrechts. Die Arbeit analysiert die Vielzahl der typischen gesellschafts- und arbeitsrechtlichen Probleme bei Ausgabe von Aktienoptionen. Der innovative Schwerpunkt liegt in der breiten AGB-Kontrolle der verschiedensten Vertragsgestaltungen und der Untersuchung, in welchem Umfang das Wirtschaftsrisiko auf den Arbeitnehmer verlagert werden darf.

Details

Seiten
598
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631557716
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Arbeitsrecht Aktienoption Inhaltskontrolle Deutschland Vergütung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 598 S.

Biographische Angaben

Daniela Stiegel (Autor:in)

Die Autorin: Daniela Stiegel, geboren 1969, war seit ihrem Studium und während des juristischen Vorbereitungsdienstes als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsrecht der Universität Göttingen tätig. Seit 2004 arbeitet sie als Rechtsanwältin in einer Sozietät in Kassel mit Schwerpunkt Arbeits- und Insolvenzrecht. Daneben ist sie als Dozentin für Arbeits- und Wirtschaftsrecht für mehrere Bildungsinstitute tätig.

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Titel: Aktienoptionen als Vergütungselement aus arbeitsrechtlicher Sicht