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Muttersprachliche Ansprache als Integrationsstrategie

Eine translatologische Studie zu türkischsprachigen Informationsangeboten

von Zehra Gülmüs (Autor:in)
©2007 Monographie 152 Seiten

Zusammenfassung

Auch nach fast einem halben Jahrhundert der Arbeitsmigration gibt es unter der in Deutschland lebenden größten Migrantengruppe – den Deutschtürken – ein Sprachproblem. Die deutsche Einwanderungspolitik hat darauf reagiert: Integration soll nicht nur «gefordert», sondern auch «gefördert» werden – die Zahl der muttersprachlichen Informationsangebote nimmt stetig zu. Die Untersuchung ist translationswissenschaftlich ausgelegt, bezieht sich aber auch auf die Migrationspolitik. Ziel ist es, Zusammenhänge zwischen Integrationspolitik und Translationswissenschaft aufzuzeigen. Hinterfragt wird die gesellschaftspolitische Bedeutung der muttersprachlichen Ansprache im Integrationsprozess. Sodann erfolgt eine deskriptiv-funktionsorientierte Betrachtung einiger türkischsprachiger Informationsbroschüren.

Details

Seiten
152
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631563281
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Türkischer Einwanderer Integration Muttersprache Deutschtürke Informationsbroschüre Migration Informationsvermittlung Skopostheorie Übersetzungswissenschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 152 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Zehra Gülmüs (Autor:in)

Die Autorin: Zehra Gülmüş hat Germanistik, Anglistik und Politologie an der Universität Frankfurt am Main studiert und dort in Germanistik promoviert. Sie ist im Fachbereich Übersetzen und Dolmetschen an der Anadolu Universität (Türkei) tätig. Ihre Forschungsgebiete sind das literarische Übersetzen und die interdisziplinär ausgerichtete textbezogene Übersetzungswissenschaft.

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Titel: Muttersprachliche Ansprache als Integrationsstrategie