Die Weitergabe von Insiderinformationen durch Arbeitnehmervertreter
					
	
		©2008
		Thesis
		
			
				
					XVIII,
				
				162 Pages
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Series: 
	
		
			
				Schriften zum Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht, Volume 45
			
		
	
					
				
				
			Summary
			
				Das Spannungsfeld von Informationsschutz nach dem Kapitalmarktrecht (Verbot der Weitergabe von Insiderinformationen nach §§ 14 Abs. 1 Nr. 2, 38, 39 WpHG) und Informationsbedürfnis und Kommunikationsrechten der Arbeitnehmervertretung ist Gegenstand dieser Untersuchung. Aufgrund der umfassenden Unterrichtungspflichten der Unternehmen gegenüber Arbeitnehmervertretern in Aufsichtsrat und betrieblicher Interessenvertretung sind Konstellationen möglich, in denen sich die Unterrichtung auf unveröffentlichte kurserhebliche Umstände (Insiderinformationen) erstreckt, die noch nicht der Ad-hoc-Publizität unterliegen. Insoweit haben Arbeitnehmervertreter nicht nur Geheimhaltungspflichten gegenüber dem Unternehmen, sondern auch insiderrechtliche Pflichten zu beachten. Schutzgut der Insiderverbote ist der Kapitalmarkt. Verstöße werden als Straftat (bei strafbarkeitsbegründender Pflichtenstellung) oder Ordnungswidrigkeit empfindlich sanktioniert. Damit ist entscheidend, welche Rolle Arbeitnehmervertreter als Insider im Sinne des WpHG spielen und inwieweit ihre Funktion ihnen Informationsweitergaberechte verschafft. Weiterhin relevant sind der präventive Rechtsschutz und die interne Compliance des Unternehmens.
			
		
	Details
- Pages
- XVIII, 162
- Publication Year
- 2008
- ISBN (Softcover)
- 9783631568842
- Language
- German
- Keywords
- Deutschland Arbeitnehmervertreter Geheimhaltungspflicht Insiderverbot Wertpapierhandelsgesetz Weitergabeverbot Kommunikationsbefugnis Insidertatsache
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XVIII, 162 S.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG
 
					