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Naturzugang als Teil des Guten Lebens

Die Bedeutung interkultureller Gärten in der Gegenwart

von Ursula Taborsky (Autor:in)
©2008 Dissertation 156 Seiten

Zusammenfassung

Interkulturelle Gärten ermöglichen mehr als die Ernte von frischem Gemüse. Sie sind Orte des aktiven Naturzugangs, der interkulturellen Begegnung und Integration. Die Autorin bezieht sich sowohl auf Literatur unterschiedlicher Disziplinen als auch auf Stimmen unterschiedlicher Herkunft. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Bedeutung verschiedener (interkultureller) Naturzugänge und Nutzungsformen von (tätigem) Wissen und Land für das Gute Leben. Berücksichtigung finden Amartya Sens Fähigkeitenansatz, verschiedene Beziehungen von Arbeit und Leben, Gemeinschaftsnutzungen (Allmenden) sowie Ergebnisse der Migrationsforschung. Heruntergebrochen auf den Bereich von Eigenmacht, Eigensinn und Partizipation bilden diese Ansätze Argumente für die Existenz und Unterstützung interkultureller Gemeinschaftsgärten.

Details

Seiten
156
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631576366
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Füllsack, Manfred Garten Metapher Natur Lebenskunst Kulturpflanzenvielfalt Community Garden Meyer-Renschhausen, Elisabeth Nussbaum, Martha Ostrom, Elinor
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 155 S.

Biographische Angaben

Ursula Taborsky (Autor:in)

Die Autorin: Ursula Taborsky studierte Philosophie an der Universität Wien mit dem Forschungsschwerpunkt: Interkulturelle Naturzugänge, ist Geschäftsführerin der Wiener Gesellschaft für Interkulturelle Philosophie (WiGiP) und war Mitbegründerin des Vereins Gartenpolylog – Gärtnerinnen der Welt kooperieren (Netzwerk für interkulturelle Gärten in Österreich).

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Titel: Naturzugang als Teil des Guten Lebens