Prozessuale Meistbegünstigung im völkerrechtlichen Investitionsschutz
©2008
Thesis
XIV,
226 Pages
Series:
Schriftenreihe der August Maria Berges Stiftung für Arbitrales Recht, Volume 20
Summary
Bilaterale Investitionsförderungsverträge (BITs) bieten ausländischen Investoren effektiven Individualrechtsschutz zur Durchsetzung der vertraglichen Schutzstandards. Ob diese schiedsgerichtliche Zuständigkeit mittels Meistbegünstigung ausgedehnt werden kann, hat seit der Entscheidung eines ICSID-Schiedsgerichts in «Maffezini v. Spain» aus dem Jahr 1999 mehrere Tribunale beschäftigt. Diese kamen zu unterschiedlichsten Ergebnissen, deren Begründung im Spannungsverhältnis zwischen investorenfreundlicher bzw. staatliche Souveränität schonender Auslegung der BITs angesiedelt war. Die Arbeit untersucht diese Konzeptionen anhand (allgemeiner) Meistbegünstigungswirkungen im Wirtschaftsvölkerrecht und entwickelt vor diesem Hintergrund ein eigenes Konzept prozessualer Meistbegünstigung.
Details
- Pages
- XIV, 226
- Publication Year
- 2008
- ISBN (Hardcover)
- 9783631583562
- Language
- German
- Keywords
- Auslandsinvestition Investitionsschutz Meistbegünstigung ICSID Bilaterale Investitionsförderungsverträge (BITs) Internationales Wirtschaftsrecht
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XIV, 226 S.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG