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Die Gesetzgebung der österreichischen Monarchie im Spiegelbild der Normen und der staatsrechtlichen Literatur

von Martin Paar (Autor:in)
©2009 Dissertation 278 Seiten

Zusammenfassung

Der Autor behandelt in dieser Arbeit das Gesetzgebungsrecht der österreich-ungarischen Monarchie in den cisleithanischen Ländern. Er gibt die Verfassungsentwicklung von 1848 bis 1918 in groben Zügen unter dem Blickwinkel des Gesetzgebungsrechtes wieder und beschäftigt sich mit dem Gesetzgebungsrecht in rechtstheoretischer und rechtshistorischer Sicht. Der Verfasser setzt sich daher mit dem Gesetzesbegriff, den Gesetzgebungskompetenzen von Reichsrat und Landtagen, dem Weg der Gesetzgebung, der kaiserlichen Sanktion, der ministeriellen Gegenzeichnung und der Kundmachung von Gesetzen auseinander, wobei auch Themen wie die zeitgenössische Forderung nach einem eigenen Verfassungsgerichtshof oder die Bedeutung des richterlichen (Norm-)Prüfungsrechts behandelt werden. Am Schluss der Arbeit analysiert er das außerordentliche Gesetzgebungsrecht des Monarchen eingehend.

Details

Seiten
278
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631584675
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Österreich Konstitutionelle Monarchie Gesetzgebung Verfassungsrecht Geschichte 1848-1918 Gesetzgebungsrecht Cisleithanien
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 278 S.

Biographische Angaben

Martin Paar (Autor:in)

Der Autor: Martin Paar, geboren 1974, hat an der Universität Wien Rechtswissenschaft studiert. Während seines Studiums war er dort als Studienassistent am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte beschäftigt und ist seit 2002 als Prokuratursanwalt (Anwaltsprüfung 2005) bei der Finanzprokuratur Wien tätig. Der Schwerpunkt seiner Publikations- und Vortragstätigkeit liegt im Bereich des österreichischen öffentlichen Rechts.

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Titel: Die Gesetzgebung der österreichischen Monarchie im Spiegelbild der Normen und der staatsrechtlichen Literatur