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Das Bild der afrikanischen Frau in der deutschen und der französischen Kolonialliteratur und sein Gegenentwurf in der frankophonen afrikanischen Literatur der Kolonialzeit

von Daniella Kpoda (Autor:in)
©2009 Dissertation IV, 302 Seiten

Zusammenfassung

Als schwarze Eva, gefährliche Schlange, stumme Dienerin oder einflussreiche Frau erscheint die afrikanische Frau in literarischen Produktionen, die die Herausbildung von Rassenidentitäten thematisieren. Um 1900 blühte die Kolonialliteratur in Europa. Sie gestattete den afrikanischen weiblichen Figuren nicht viel Spielraum. Fast ein halbes Jahrzehnt später rückte die frankophone Literatur die beschriebene Afrikanerin in ein neues Licht. Neben dem Vergleich der Darstellung der Afrikanerin von deutschen, französischen und afrikanischen Autoren spielen die Romane von afrikanischen Schriftstellerinnen eine besondere Rolle, denn sie ermöglichen einen differenzierten Blick auf das Frauenbild und den Prozess der Identitätsbildung.

Details

Seiten
IV, 302
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631584965
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Französisch Kolonialliteratur Deutsch Geschichte 1884-1922 Identitätsbildung Kolonialdiskurse Weibliche Schwarze (Motiv)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 302 S.

Biographische Angaben

Daniella Kpoda (Autor:in)

Die Autorin: Daniella Kpoda wurde 1976 an der Elfenbeinküste geboren. 1994 begann sie ihr Germanistik-Studium an der Universität von Ouagadougou (Burkina Faso). Im Wintersemester 1998/99 konnte sie dank eines DAAD-Stipendiums ihre Magisterarbeit an der Universität des Saarlandes schreiben. Von 2000 bis 2003 arbeitete sie als Deutschlehrerin in Burkina Faso. 2007 schloss sie ihre Promotion an der Universität des Saarlandes ab.

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Titel: Das Bild der afrikanischen Frau in der deutschen und der französischen Kolonialliteratur und sein Gegenentwurf in der frankophonen afrikanischen Literatur der Kolonialzeit