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Freiheit, Gleichheit, Solidarität

Beiträge zur Dialektik der Demokratie

by Werner Goldschmidt (Volume editor) Bettina Lösch (Volume editor) Jörg Reitzig (Volume editor)
©2009 Edited Collection 288 Pages

Summary

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts besteht in weiten Teilen der Welt keine politische Legitimität mehr außerhalb der Demokratie. Sogar weithin als undemokratisch angesehene Regime bezeichnen sich selbst als demokratisch – ein Indiz für den globalen Siegeszug des demokratischen Gedankens, aber für Demokraten kein Grund zur Selbstzufriedenheit. Noch heute klafft zwischen Idee und Wirklichkeit der Demokratie eine Lücke, auch in den historisch etablierten und als Vorbild gepriesenen Demokratien des «Westens». Dies ist Grund genug, sich den sozialen und kulturellen Voraussetzungen der Demokratie erneut zuzuwenden, nicht aus bloß historischem, sondern aus dem politischen Interesse ihrer Bewahrung und weiteren Entwicklung: Demokratie erweist sich immer wieder als gefährdet und bedarf der aktiven Verteidigung. Freiheit, Gleichheit und Solidarität stehen als gleichgewichtige Prinzipien des demokratischen Zusammenlebens in einem dialektischen Spannungsverhältnis, das für die weitere Entwicklung der Demokratie konstitutiv ist.

Details

Pages
288
Publication Year
2009
ISBN (Softcover)
9783631590980
Language
German
Keywords
Aufsatzsammlung Politische Philosophie Demokratietheorie Menschenrecht Theorie Gesellschaftstheorie Demokratie
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 288 S., 2 Abb., 1 Tab., 1 Graf.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Werner Goldschmidt (Volume editor) Bettina Lösch (Volume editor) Jörg Reitzig (Volume editor)

Die Herausgeber: Werner Goldschmidt, Professor für Soziologie i. R. an der Universität Hamburg; Forschungsschwerpunkte: Politische Theorie, Politische Soziologie. Bettina Lösch, wissenschaftliche Assistentin an der Universität zu Köln; Forschungsschwerpunkte: Demokratietheorie, Politische Bildung, Internationale Politik. Jörg Reitzig, Professor für Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Ludwigshafen; Forschungsschwerpunkte: Sozialstaat, Hegemonietheorie, Sozialökonomie.

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