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Der Verhandlungsanspruch von Tarifparteien in Deutschland und England

von Anne Förster (Autor:in)
©2009 Dissertation XIV, 177 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeitskämpfe bei der Deutschen Bahn haben die Problematik der vermehrten Gewerkschaftskonkurrenz zu Tage treten lassen. Die Arbeit geht der Frage nach, ob zur Wahrung der Koalitionsfreiheit eine Formalisierung der Tarifverhandlungsphase geboten ist. Hierbei wird ein Blick nach England geworfen, wo ein Verhandlungsanspruch von Gewerkschaften im Employment Relations Act 2004 gesetzlich verankert wurde. Die Arbeit zeigt auf, dass für die Entschärfung von Gewerkschaftskonkurrenz Verhandlungsansprüche auch in Deutschland ein taugliches Ordnungsinstrument sind. Es wird dargelegt, dass sich eine Verhandlungsobliegenheit für etablierte Koalitionen aus Art. 9 Abs. 3 GG ergibt.

Details

Seiten
XIV, 177
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631583852
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Koalitionspluralismus Tarifverhandlungen Tarifautonomie Employment Relations Act 2004
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XIV, 177 S.

Biographische Angaben

Anne Förster (Autor:in)

Die Autorin: Anne Förster, geboren in Essen, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Marburg und der University of Kent (Großbritannien). Nach Abschluss des Ersten juristischen Staatsexamens arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsrecht an der Universität Marburg. Ihr Referendariat absolvierte sie in Köln und begann anschließend ihre Tätigkeit als Rechtsanwältin.

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Titel: Der Verhandlungsanspruch von Tarifparteien in Deutschland und England