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Holocaust-Kompositionen als Medien der Erinnerung

Die Entwicklung eines musikwissenschaftlichen Gedächtniskonzepts

von Kerstin Sicking (Autor:in)
©2010 Dissertation 410 Seiten

Zusammenfassung

Erinnerung ist in den Kulturwissenschaften zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein viel bedachtes und diskutiertes Thema. Über zeitliche Grenzen hinaus wird versucht, Kontinuitäten und Zusammenhänge aufzudecken, zu erklären und das Verhältnis zwischen Ereignissen und ihrem Überdauern im Geschichtsverlauf zu verstehen. Auch Musik kann dieses Überdauern herstellen, von Vergangenem erzählen. Am Beispiel von Kompositionen, die in unterschiedlicher Weise den Holocaust thematisieren, wird Musik so als Medium der Erinnerung im Sinne kulturwissenschaftlicher Gedächtnisforschung beleuchtet.

Details

Seiten
410
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783631587249
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Politisch-engagierte Musik Aufführungen Sammlungen Erinnerungskultur
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 410 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Kerstin Sicking (Autor:in)

Die Autorin: Kerstin Sicking studierte Musik und Deutsch für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Osnabrück.

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Titel: Holocaust-Kompositionen als Medien der Erinnerung