Ansprüche des Einzelnen gegen den Staat auf luftreinhaltende Maßnahmen aus den §§ 44 ff. BImSchG und ihre prozessuale Durchsetzung
					
	
		©2011
		Thesis
		
			
				
				232 Pages
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Series: 
	
		
			
				Europäische Hochschulschriften Recht, Volume 5174
			
		
	
					
				
				
			Summary
			
				Die Arbeit analysiert und stellt unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH («funktionale Subjektivierung») die inhaltlichen Erfordernisse dar, die nationale Gerichte bei der Auslegung von gemeinschaftlichem Sekundärrecht zu würdigen haben. Am Beispiel der §§ 44 ff. BImSchG wird aufgezeigt, welche Schwierigkeiten nationale Gerichte haben, diesen Erfordernissen bisweilen zu genügen. Der Autor greift Vorschläge zur Modifizierung der Schutznormtheorie durch Einbeziehung des gemeinschaftlichen Gesetzgeberwillens auf und kommt so  – in Übereinstimmung mit dem EuGH – zum Ergebnis, dass die im Gemeinschaftsrecht wurzelnden Normen der §§ 44 ff. BImSchG zwingend subjektive Rechtspositionen enthalten. Hiernach beschäftigt sich der Autor mit den Problemen, die der Einzelne bei der Durchsetzung seiner subjektiven Rechtspositionen haben könnte. Insbesondere geht es um die Anerkennung und Durchsetzung des bis dato umstrittenen Normerlassanspruchs.
			
		
	Details
- Pages
- 232
- Publication Year
- 2011
- ISBN (Softcover)
- 9783631607046
- Language
- German
- Keywords
- Luftqualitätsrechtsrahmenrichtlinie Emissionen Feinstaub Verkehr EuGH
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 231 S.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG
 
					