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Nationalisierte Mütterlichkeit als Phänomen der Moderne

Frauenzeitschriften in Japan, Deutschland und Italien in den 1930er Jahren

by Julia Siep (Author)
©2011 Monographs 344 Pages

Summary

Die Publikation beschäftigt sich mit der Frage nach der Funktionalisierung von Mütterlichkeit zur Verwirklichung nationalistischer Ziele in drei exemplarisch ausgewählten Ländern, nämlich Japan, Deutschland und Italien in den 1930er Jahren. Anhand drei exemplarisch ausgewählter Frauenzeitschriften werden die Argumentationsstrategien analysiert, die es ermöglichten, Mütterlichkeit im Kontext extrem nationalistischer Regimes als nationale und kulturelle Besonderheit zu legitimieren. Bei den untersuchten Zeitschriften handelt es sich um die Katei (Japan), die N.S. Frauen-Warte (Deutschland) und Il Giornale della Donna (Italien). Diese kulturwissenschaftlich angelegte Arbeit trägt insgesamt dazu bei, Konstruktionsmechanismen bestimmter Genderstrukturen und deren Verbindung mit den Kategorien Nation/Nationalismus und Kultur in der Vorkriegszeit herauszuarbeiten, die auch prägend für die Jahre nach 1945 waren und deren Auswirkungen noch bis heute zu spüren sind.

Details

Pages
344
Publication Year
2011
ISBN (Softcover)
9783899752618
Language
German
Keywords
kulturwissenschaftliche Japanologie 1930er Jahre Frauenzeitschriften Italien Japan Kulturwissenschaften Mütterlichkeit Nationalismus Deutschland
Published
München, 2011. 344 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Julia Siep (Author)

Julia Siep ist Japanologin, Romanistin und Medienwissenschaftlerin. Sie promovierte am Institut für Modernes Japan der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Dort ist sie zurzeit auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.

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Title: Nationalisierte Mütterlichkeit als Phänomen der Moderne