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Anna Siemsen – eine demokratisch-sozialistische Reformpädagogin

von Manuela Jungbluth (Autor:in)
©2013 Dissertation 417 Seiten
Reihe: Studien zur Bildungsreform, Band 51

Zusammenfassung

Mit dem Begriff Reformpädagogik werden vorwiegend konservative Konzepte des bürgerlichen Mainstreams assoziiert; den durchaus ebenfalls vorhandenen demokratisch-sozialistischen Ansätzen wird nach wie vor wenig Beachtung geschenkt. Diese Arbeit stellt mit Anna Siemsen eine bedeutende Vertreterin sozialkritischer, demokratisch-sozialistischer Reformpädagogik vor, die sich insbesondere um die theoretische Begründung dieser reformpädagogischen Richtung verdient gemacht hat. Mit ihrem Hauptwerk, den Gesellschaftlichen Grundlagen der Erziehung, lieferte sie eine Art kritisch-emanzipatorisch und historisch-materialistisch angelegtes Gegenstück zur Allgemeinen Pädagogik geisteswissenschaftlicher Provenienz, das wertvolle Impulse für aktuelle erziehungswissenschaftliche Diskurse liefern kann.

Details

Seiten
417
Jahr
2013
ISBN (Hardcover)
9783631625514
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erziehungstheorie Bildungstheorie Historische Pädagogik sozialistische Reformpädagogik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 417 S., 4 Abb., 1 Graf.

Biographische Angaben

Manuela Jungbluth (Autor:in)

Manuela Jungbluth, geboren 1981 in Paderborn; 2006 Erstes Staatsexamen für das Lehramt Sekundarstufe I und II mit den Fächern Englisch und Pädagogik, 2012 Zweites Staatsexamen und Promotion an der Universität Paderborn; derzeit Studienrätin an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen.

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Titel: Anna Siemsen – eine demokratisch-sozialistische Reformpädagogin