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Die Verpflichtungszusage des Ligaverbandes gegenüber der EU-Kommission

Die Zentralvermarktung der Bundesliga-Übertragungsrechte im Lichte des europäischen Kartellrechts- Unter besonderer Betrachtung der Inhaberschaft an den Übertragungsrechten

by Alexander Ballasch (Author)
©2010 Thesis 278 Pages

Summary

Die Bundesliga-Übertragungsrechte werden seit Einführung der Fußball-Bundesliga im Jahr 1963 zentral, also gebündelt von einem Anbieter vermarktet. Seit jeher kreisen juristische Diskussionen um die Kartellrechtmäßigkeit dieser Vermarktungspraxis. Im Jahr 2005 erging mit der «Bundesliga-Entscheidung» der EU-Kommission erstmals eine gerichtliche Entscheidung zu dieser Frage. Gleichfalls wandte die EU-Kommission in diesem Verfahren zum ersten Mal das neu geschaffene Rechtsinstitut der Verpflichtungszusage an. Im Zuge dessen verpflichtete sich der Ligaverband zu erheblichen Änderungen seines Vermarktungsmodells. Im Gegenzug teilte die EU-Kommission mit, dass an dem modifizierten Vermarktungsverfahren keine kartellrechtlichen Bedenken mehr bestünden. Aufgrund des erheblichen Einflusses der «Bundesliga-Entscheidung» auf die gegenwärtige und zukünftige Bundesliga-Vermarktung besteht ein besonderes Bedürfnis an einer Überprüfung dieser Entscheidung. Eine solche hat sich diese Untersuchung zur Aufgabe gemacht. Überdies beantwortet sie die Frage, wie die Rechtsnatur der Übertragungsrechte einzuordnen ist und wer deren Inhaber sind.

Details

Pages
278
Publication Year
2010
ISBN (Softcover)
9783631603901
Language
German
Keywords
Fußball-Bundesliga Sportrecht Kartellrecht Übertragungsrecht
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 278 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Alexander Ballasch (Author)

Der Autor: Alexander Ballasch, geboren 1980 in Frankfurt am Main, studierte an der Universität in Frankfurt am Main und legte 2005 das Erste juristische Staatsexamen ab. 2006 erlangte er sein Sportmanagement-Diplom am IST Studieninstitut in Düsseldorf. Die Promotion erfolgte 2009. Sein Referendariat absolvierte Alexander Ballasch in Frankfurt am Main und legte 2010 das Zweite juristische Staatsexamen ab.

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