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Geistesgegenwärtig

Anthropologie und Theologie im Zeichen Eugen Bisers

von Thomas Brose (Band-Herausgeber:in) Philipp W. Hildmann (Band-Herausgeber:in)
©2021 Sammelband 252 Seiten
Reihe: Berliner Bibliothek, Band 10

Zusammenfassung

Was ist der Mensch? Diese Frage stellt sich angesichts von Verführbarkeit, Totalitarismus und Barbarei im 20. Jahrhundert mit großer Dringlichkeit. Die Analyse menschlicher Existenz spielt deshalb für den Religionsphilosophen Eugen Biser (1918 bis 2014) eine fundamentale Rolle.
Wo liegen religiöse Potentiale des Einzelnen? Was vermag therapeutische Theologie? Welche Möglichkeiten des Menschseins eröffnen sich im 21. Jahrhundert? Um solche Fragen zu beantworten, führte ein Berliner Symposium Forscherinnen und Forscher, Wissenschaftler, Künstlerinnen und Politiker zusammen, um mit Blick auf Eugen Biser die Zeichen der Zeit geistesgegenwärtig zu deuten.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einleitung (Thomas Brose, Philipp W. Hildmann)
  • Grußworte (Erzbischof Heiner Koch, Christian Schmidt, Elmar Kuhn)
  • I. Zur Grundlegung
  • Zur Bedeutung Eugen Bisers (Hans Maier)
  • Braucht der Staat die Religion? – Brauchen die Religionen den Staat?Zeitdiagnostische Reflexionen (Hans-Joachim Höhn)
  • Der Mensch ist ein uneingelöstes Versprechen Anthropologie und Theologie bei Eugen Biser (Thomas Brose)
  • Angstüberwindung und Freiheit (Martin Thurner)
  • Theologie und Wissenschaft Versuch einer Standortbestimmung (Richard Heinzmann)
  • Theologische Gedanken im politischen Raum (Theo Waigel)
  • II. Heutige Herausforderungen
  • Orientierung am christlichen MenschenbildEine Standortbestimmung (Philipp W. Hildmann, Markus Vogt)
  • Christliche Weltanschauung und politisches EngagementPerspektiven für eine Politik in der Spätmoderne (Markus Krienke)
  • Heil als Heilung denkenEugen Biser und sein Ansatz einer therapeutischen Theologie (Regina Radlbeck-Ossmann)
  • Therapeutische Theologie in Zeiten von Corona Zu Eugen Bisers Camus’-Interpretation (Thomas Brose)
  • Wie der interreligiöse Dialog zur theologischen Interaktion werden kann Glauben Christen und Muslime an denselben Gott? (Felix Körner SJ)
  • Was macht eine Predigt politisch? (Rolf Schieder)
  • Ohne Ansehen der Person (Felicitas Hoppe)
  • Drei Gedichte aus dem Zyklus „Coronarien“ (Gabriele Stotz-Ingenlath)
  • III. Eugen Biser in Dokumenten: Zur Neubegründung des Berliner Guardini-Lehrstuhls 1989 ff.
  • Dokument 1 Interview mit Thomas Brose
  • Dokument 2 Laudatio von Hanna-Renate Laurien
  • Dokument 3 Begrüßung zu den Guardini-Lectures durch Georg Kardinal Sterzinsky
  • Dokument 4 Begrüßung zu den Guardini-Lectures durch Wolf Krötke
  • Dokument 5 Gedanken anlässlich der erstmals stattfindenden Guardini-Lectures
  • Dokument 6 Die Guardini-Lectures: Einweisung ins Christentum
  • Dokument 7 Nachruf in der Neuen Zürcher Zeitung von Thomas Brose
  • Autorenverzeichnis
  • Namensregister
  • Reihenübersicht

Vorwort

Klein, alt und versunken in einer Ecke sitzend – so konnte man Eugen Biser nach dem Mauerfall an der Berliner Humboldt-Universität beobachten. Sieht der Neuanfang christlichen Denkens in der deutschen Metropole etwa so aus? Aber wenn der Theologe zu sprechen begann, ging auf den Gesichtern seiner Zuhörer eine seltsame Verwandlung vor sich: Auf Verwunderung folgten Erstaunen und Lächeln. Denn wovon Biser zu reden hatte, das schien er plötzlich mit seiner eigenen Existenz zu verkörpern: GEISTESGEGENWART.

Zwischen München und Berlin war es zu keiner Zeit einfach, von Gott zu sprechen. In der gegenwärtigen Umbruchsituation stellt sich die Problematik, wie Glaube und Gesellschaft auf metaphysische Obdachlosigkeit reagieren sollen, jedoch verschärft: Wie etwa lassen sich Erschließungssituationen des Glaubens identifizieren? Wo liegen religiöse Potentiale des Einzelnen? Was vermag therapeutische Theologie?

Um solche Fragen zu beantworten, führte das 2018 zu Ehren von Bisers einhundertsten Geburtstag abgehaltene Berliner Symposium Forscherinnen und Forscher, Wissenschaftler, Künstlerinnen und Politiker zusammen, um Zeichen der Zeit mit Blick auf den stupenden Gelehrten und Gewährsmann katholischer Intellektualität geistesgegenwärtig zu deuten.

Berlin / München, am 23. Mai, Pfingsten, 2021

Thomas Brose, Philipp W. Hildmann

Einleitung

Thomas Brose, Philipp W. Hildmann

1. 

„Es gehört nicht nur Geist und Fleiß, sondern auch einiger Mut dazu, heute eine Bilanz der Theologie zu ziehen, da diese noch nie in ihrer Geschichte, die Stunde ihres Beginns als einzige ausgenommen, so sehr im Aufbruch begriffen und so wenig abgeschlossen war wie in ihrer gegenwärtigen Gestalt.“ Dies schreibt Eugen Biser (1918–2014) in einer bemerkenswerten Rezension1 der vierbändigen Bilanz der Theologie im 20. Jahrhundert2. Dass gerade der zu Beginn der 1970er Jahre in Würzburg lehrende Fundamentaltheologe gebeten wurde, das von rund sechzig Fachleuten erstellte, im Aufbau neuartige Werk zu würdigen, zeigt, dass man ihm zutraute, diese konkurrenzlose Darstellung kritisch und zugleich wegweisend einzuordnen. Kurz gesagt: Ein religionsphilosophischer Denker, der selbst den Anspruch erhob, Sein und Zeit zu erfassen, wurde damit beauftragt, das Ganze auf der Waagschale theologischer Wissenschaft zu prüfen.

Der Rezensent spricht von einer imponierenden Gesamtdarstellung „vor allem in den beiden Bänden (2 und 3), die sich thematisch mit einer Zusammenschau der Tendenzen und Leistungen heutiger Theologie befassen.“ Weiter urteilt er: Auch der um eine philosophische Grundorientierung bemühte Eingangsband (1) habe seine Meriten. Allerdings entledigten „sich seine Autoren ihrer Aufgabe mit weniger ‚fortune‘, wobei es offen bleiben möge, ob auf Grund zu geringen Engagements oder auf Grund unzureichender Kompetenz.“3 Was Biser hier freundlich paraphrasiert, lässt sich auf folgenden Nenner bringen: Bei der Bemühung um eine philosophische Basis der Theologie des ←13 | 14→20. Jahrhunderts wurden zentrale Sachverhalte gar nicht erst berücksichtigt; es treten Schwachpunkte zutage.

Der Kenner der Geistes- und Zeitgeschichte ist nämlich davon überzeugt: Wer ein umfassendes Verständnis des Zeitalters anstrebe, könne keineswegs darauf verzichten, der Stimme des bedeutendsten Antitheologen der Epoche einen Resonanzraum zu öffnen: Friedrich Nietzsche. Diese Voraussetzung erfüllt der Nestor katholischer Nietzsche-Deutung mit seinem eigenen Werk dagegen bekanntlich in eminenter Weise. Ausdruck seiner fortgesetzten Beschäftigung mit dem Christentums-Kritiker sind seine Promotionsschrift ‚Gott ist tot‘. Nietzsches Destruktion des christlichen Bewußtseins (1962) sowie die Bände Menschsein in Anfechtung und Widerspruch. Ansatz einer christlichen Anthropologie (1980), Gottsucher oder Antichrist (1982), Nietzsche für Christen (2. Aufl. 2000) sowie Nietzsche. Zerstörer oder Erneuerer des Christentums (2002). Sie haben den Religionsphilosophen bestens darauf vorbereitet, selbst eine fundamentale Basis für die angestrebte „Grundorientierung“ anbieten zu können – was in den Beiträgen des hier vorgelegten Bandes Geistesgegenwärtig auf vielfältige Weise gespiegelt und zur Sprache gebracht wird.

„Mit besonderer Spannung“, so der Bilanz-Rezensent, wende er sich der „Schlussbetrachtung“ von Karl Rahner im 3. Band der Gesamtdarstellung „Über die künftigen Wege der Theologie“ zu. Rahners in Richtung einer Theologie für das 21. Jahrhundert weisender Ausblick findet zwar gesteigerte Aufmerksamkeit, aber keineswegs volle Zustimmung. Bisers Urteil fällt zwiespältig aus: Nachdem der Transzendentaltheologe, dem es um die Möglichkeitsbedingungen von Erkenntnis geht, vier elementare Kriterien einer Theologie der Zukunft – nämlich „universal, pluralistisch, entmythologisierend und transzendental“ – benannt habe, erscheinen „die beiden ersten“ in der Besprechung „nachgerade selbstverständlich“. Die beiden letzten seien dagegen „eine offenkundige Projektion der eigenen Ansätze in das Bild der künftigen Entwicklung.“ Damit sei aber „keineswegs in Abrede gestellt, daß Rahner unter den genannten Stichworten Wesentliches zur Sprache bringt […]. Mehr hätte sich für eine Prognose aber zweifellos im engeren Anschluß an die vorangehenden Beiträge und die in ihnen aufgezeigten […] Aporien gewinnen lassen. Denn das Schicksal der Theologie – und damit die Zukunft – hängt entscheidend ab von der Möglichkeit ihrer Bewältigung.“4

Der Ausdruck „Aporie“ erscheint dem kritischen Leser für seine Art, fundamental Theologie zu treiben, angesichts sich zuspitzender Ausweglosigkeit, ←14 | 15→wegweisend. Wie er ein Jahr nach Erscheinen seiner Buchbesprechung in dem Band Theologie und Atheismus (1972) ausführt, suche er das Schicksal theologischen Denkens durch eine neue Forschungsmethode, einen neuartigen hermeneutischen Ansatz, voranzubringen: Biser nennt das im Untertitel Anstöße zu einer theologischen Aporetik5. Wie der Fundamentaltheologe Gregor Maria Hoff, konzise an den Autor anknüpfend, ausführt, realisiere eine solche Aporetik „die eigene spekulative wie sprachbedingte Gebrochenheit. Sie nimmt jedoch die Aporien primär als Suchanlaß und weist damit ihren Aporiebegriff im letzten erkenntnisoptimistisch und methodisch auf Erkenntnisfortschritt hin orientiert aus, ganz im Sinne des aristotelisch geprägten Aporie-Begriffs sowie seiner erkenntnistheoretischen Explikation bei N. Hartmann.“6

In dem Sinn, dass die Suche nach theologischen Problemlösungen auch in Zukunft weitergehen werde, findet der Rezensent der Bilanz der Theologie im 20. Jahrhundert zum Abschluss seiner Besprechung eine versöhnliche Formulierung: „[N]‌ichts wäre bestürzender als eine ‚Bilanz‘, die restlos aufginge und keine Anstöße zu neuer Besinnung gäbe. So wird man immer wieder, lernend und kritisch differenzierend, zu diesen gehaltvollen Bänden greifen“.7

2. 

Der vorliegende Sammelband geht auf ein Symposium zu Ehren von Eugen Bisers 100. Geburtstag im Jahr 2018 zurück.8 Dazu hatten die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste sowie die Hanns-Seidel-Stiftung bedeutende Forscherinnen und Forscher, aber auch jüngere Weggefährten und Gesprächspartner des Religionsphilosophen eingeladen. Bereits in den Grußworten (Erzbischof Heiner Koch; Christian Schmidt; Elmar Kuhn) wird deutlich: Nicht bloß durch sein gewaltiges wissenschaftliches Œuvre, sondern auch durch seine persönliche Ausstrahlung, sein charismatisches Sprechen sowie seine bis ins hohe Alter fortgesetzte Lehrtätigkeit (Ziel: Berliner ←15 | 16→Guardini-Lehrstuhl) bleibt Biser als Gelehrter und Gewährsmann katholischer Intellektualität geistesgegenwärtig.

Nicht zufällig wird I. Zur Grundlegung durch einen Beitrag eröffnet, der den Weg des Glaubensdenkers im Übergang in ein neues Jahrhundert nachzeichnet (Hans Maier). Sein unmittelbarer Nachfolger auf dem Lehrstuhl für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie (1988–1999) macht mit Grundgedanken eines stupenden Werkes vertraut, das in aszetischer Anstrengung in ungesicherte Regionen von Theologie und Philosophie vorgedrungen sei und sich damit immer stärker den härteren Konturen der Gegenwart gestellt habe. Zu diesen Rahmenbedingungen zählt auch die Dynamik von Säkularisierungsprozessen. Der moderne Staat entwickle sich in laizistischer Weise säkular, wenn er Religionslosigkeit begünstige. Vielmehr sei es darum Aufgabe eines liberalen Gemeinwesens, die Koexistenz einer Vielfalt religiöser wie areligiöser Überzeugungen zu ermöglichen (Hans-Joachim Höhn). Indem der theologische Anthropologe den Menschen als „uneingelöstes Versprechen“ deutet, gelingt ihm ein Neuansatz, der Zeitdiagnose, Existentialphilosophie und Hermeneutik zu einer tragfähigen Glaubenstheorie verbindet (Thomas Brose). Dass dabei die im christlichen Glauben geschenkte Angstüberwindung zentrale Voraussetzung für menschliche Freiheit ist, fördert Bisers politische Zeitdiagnose zutage (Martin Thurner). Da alles Suchen die Frage nach dem Sinn seiner selbst nicht beantworten könne, bleibe der Mensch – so der Münchner Guardini-Lehrstuhlinhaber (1974–1986) – stets auf die christliche Offenbarung als „unüberbietbare Beantwortung dieser Sinnfrage“ angewiesen (Richard Heinzmann). Der erste Teil des Buches endet mit Erinnerungen und Überlegungen eines Politikers, der auf das spirituelle Potential persönlicher Begegnung mit dem Seelsorger und Priester aufmerksam macht: „Es fehlt an Begegnung und geistigem Austausch zwischen Politik und Kirche.“ (Theo Waigel).

3. 

Der zweite Teil des Buches ist davon geprägt, sich im kritischen Dialog mit Bisers Denken II. Heutigen Herausforderungen zu stellen. Die aus seiner Gottebenbildlichkeit abgeleitete unbedingte Würde des Menschen werde danach zu einem Grundrecht transformiert, das ausnahmslos für jeden Menschen, also auch bei asylrechtlichen Regelungen, Geltung beanspruche (Philipp W. Hildmann, Markus Vogt). Wenn es dem Christentum gelinge, den „Geist der Schwere“ (Nietzsche) hinter sich zu lassen, könne es zu der von dem Religionsphilosophen erhofften zukunftsgestaltenden Kraft werden (Markus Krienke). Dass der Zeitanalytiker seit Mitte der 1970er Jahre den Aufbau einer „therapeutischen ←16 | 17→Theologie“ vorantrieb, zeige die Weite seines Ansatzes; er bestehe – unter Einbeziehung von Einsichten aus Theologie und Philosophie, Musik, Literatur und bildender Kunst – in der Verschränkung von subtiler wissenschaftlicher Arbeit und pastoralem Engagement (Regina Radlbeck-Ossmann). Dies sei exemplarisch nachzuvollziehen angesichts der nachträglich mitbedachten Corona-Pandemie. Die Relecture von Albert Camus’ Pest trage entscheidend zu einem vertieften Verständnis therapeutischer Theologie bei (Thomas Brose). Als Desiderat einer bei Biser (und der Arbeit der nach ihm benannten Stiftung, der EBS) ansetzenden Religionstheologie sei auf das Potential theologischer Interaktion zu verweisen, das bereits in der Kirchenkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils (1964) formuliert wurde. Lumen Gentium 16 hatte festgestellt, dass die Muslime „mit uns den einen Gott anbeten“ (Felix Körner SJ). Dass Glaubwürdigkeit das Kernproblem kirchlicher Verkündigung bilde, daran erinnert eine selbstkritische Bestandsaufnahme Praktischer evangelischer Theologie. Erst die strikte Unterscheidung von Politik und Religion würde Kanzelreden zu wirklich politischen Predigten machen (Rolf Schieder). Das von dem Glaubensdenker wertgeschätzte Pauluswort „Ohne Ansehen der Person“ – es könne tatsächlich zu einer revolutionären Botschaft avancieren, bleibe jedoch trivial, solange es Menschen nicht dazu führe, untereinander das zu praktizieren, was sie glaubten, auch von Gott erwarten zu dürfen (Felicitas Hoppe). Das Ende des zweiten Teils wird beschlossen durch drei Gedichte (Coronarien); sie erinnern eindringlich an die von Biser in seiner Daseinsanalyse skizzierte conditio humana, wonach sich das „Möglichkeitswesen“ Mensch stets in Angst und Unheil zu orientieren habe (Gabriele Stotz-Ingenlath).

4. 

Das Kapitel III. Eugen Biser in Dokumenten erhellt auf eindringliche Weise ein bisher kaum wissenschaftlich ausgewertetes, dennoch zentrales Arbeitsfeld9 des bereits betagten Gelehrten weitab von seinem Wirkungsort in München: den ←17 | 18→nach dem Mauerfall 1989 jahrelang geleisteten Einsatz für die Neubegründung des Berliner Guardini-Lehrstuhls.

Biser antwortet auf die entscheidende Frage [BROSE]: „Das Motto ‚Guardini weiterdenken‘ möchte ich gern aufgreifen. In Berlin ist ein Philosophisch-Theologisches Forum gegründet worden. Nach vierzig Jahren verordneter Sprachlosigkeit soll auch auf diesem Weg der universitäre Dialog zwischen Glaubenden und Nichtglaubenden gefördert werden. Halten Sie es heute für sinnvoll, an die Wirksamkeit Guardinis an der Lindenuniversität anzuknüpfen?“

Details

Seiten
252
Jahr
2021
ISBN (PDF)
9783631864999
ISBN (ePUB)
9783631865002
ISBN (Hardcover)
9783631863176
DOI
10.3726/b19154
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (Dezember)
Schlagworte
Therapeutische Theologie Glaube-Unglaube Religion-Politik Gott-Gottesbilder Kirche-Europa Ernst-Wolfgang-Böckenförde Guardini-Reformation Zweites Vatikanisches Konzil Menschenrechte-Frieden Aufklärung-Blasphemie
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2021. 252 S., 6 s/w Abb.

Biographische Angaben

Thomas Brose (Band-Herausgeber:in) Philipp W. Hildmann (Band-Herausgeber:in)

Thomas Brose ist Philosophieprofessor in Berlin. Er war aktiv in der Friedlichen Revolution 1989 und ist im Religionsdialog der Hauptstadt engagiert. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Religionsphilosophie und Anthropologie, Literatur und Religion, Katholizismus-, Biser-, Guardini- und Großstadtforschung. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Philipp W. Hildmann ist Experte für Religionspolitik und Antisemitismus. Er leitet das Kompetenzzentrum Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Interkultureller Dialog bei der Hanns-Seidel-Stiftung. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

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