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Fragilität – literarische und filmische Narrative

von Sebastian Arend (Band-Herausgeber:in) Julia Sander (Band-Herausgeber:in) Lena Wetenkamp (Band-Herausgeber:in)
©2023 Konferenzband 174 Seiten
Reihe: LiteraturFilm, Band 13

Zusammenfassung

Fragilität als mehrdeutige und ambivalente Konstitution kennzeichnet Figuren, Motive und Schreibweisen in Literatur und Film. Der Fokus auf fragile Phänomene lenkt den Blick auf das Gefährdete, verlangt Aufmerksamkeit für das Schützenswerte sowie das Aushalten von Brüchigkeit. Fragile Zustände können sowohl Unsicherheit hervorrufen als auch produktive Energie freisetzen. Die verbreitete Wahrnehmung unserer Gegenwart als instabil unterstreicht die Aktualität des Begriffs, der bisher in der geisteswissenschaftlichen Forschung keine etablierte Kategorie darstellt.
Der Sammelband nähert sich deshalb dem Begriff an, indem in verschiedenen literatur- und filmwissenschaftlichen Fallstudien facettenreiche Perspektiven auf Fragilität entwickelt und in ihrem jeweiligen Kontext diskutiert werden.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Fragilität. Ein Vorwort - Sebastian Arend, Julia Sander, Lena Wetenkamp
  • Wo Utopisches der Finsternis entspringt. Zwischen Abgründigkeit und Transzendenz – Anselm Kiefers Annäherung an das dichterische Werk Paul Celans - Björn Hayer
  • Zur Fragilität politischer Bewegungen in Milo Raus Manifest Das Neue Evangelium - Julia Sander
  • Fragilität als konstitutives Element der Stadt Venedig und ihrer Darstellung in der Literatur - Aglaia Bianchi
  • Fragile Wahrnehmung. Geschlecht und Visualität in Adalbert Stifters Der Condor und Der Hochwald - Lena Wetenkamp
  • Fragilitätsbesinnung als Friedenstifterin? Sibylle Bergs Aufruf zur Akzeptanz der Interdependenzen - Julia Reichenpfader
  • Der Homme fragile im ‚Existenzkampf‘. Zu Heinrich Manns Roman Empfang bei der Welt - Paul Whitehead
  • Fragile Männlichkeit in den autobiografischen Romanen: Anton Reiser von Karl Philipp Moritz und Min Kamp von Karl Ove Knausgård - Simon Scharm
  • „Er war, das wußte er, nicht nur einer. Er war viele.“ Fragile Identität in Peter Härtlings Hoffmann oder Die vielfältige Liebe - Davina Beck
  • Identitätsfragmente in Daniel Kehlmanns Ruhm: Ein Beitrag zur Debatte - Annabel Kramp
  • Digitalität und Fragilität. Die manipulative Individualität der Gegenwart – QualityLand als Beispiel eines fragilen Gesellschaftsparadigmas - Sebastian Arend
  • Die Darstellung der Pandemie in Literatur und Film - Janin Aadam
  • Autorinnen und Autoren
  • Reihenübersicht

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Sebastian Arend, Julia Sander, Lena Wetenkamp

Fragilität. Ein Vorwort

Fragile – Handle with Care: Dieser Aufkleber kennzeichnet Pakete mit zerbrechlichem Inhalt. Er verweist auf das Risiko, den fragilen Inhalt zu zerstören, und fordert zugleich Sorgfalt im Umgang ein. Der Begriff der Fragilität impliziert eine Anfälligkeit innerhalb der eigenen Konstitution, auch gegenüber jemandem oder etwas. Im Falle des Pakets ist klar, dass eine unsachgemäße Beförderung den Inhalt beschädigen oder gar zerstören könnte. Doch nicht immer, wenn von Fragilität oder einem fragilen Zustand die Rede ist, ist offensichtlich, was ebenjene Anfälligkeit ausmacht bzw. was ihr gegenübersteht. Bei genauerer Betrachtung des Fragilität-Begriffs wird ersichtlich, dass sich in dem Terminus unterschiedlichste Zuschreibungen an das, was als zerbrechlich, zart und instabil gelten kann, vereinen lassen und er sich folglich auch in differenten Kontexten verorten lässt. Gleichzeitig stellt sich dabei die Frage der Trennschärfe der Begrifflichkeit.

Etymologisch lässt sich das Adjektiv fragil herleiten aus dem Lateinischen – frangere, zerbrechen, und fragilis. Es bedeutet „zerbrechlich, hinfällig, zart“1. Das Substantiv Fragilität verweist darüber hinaus auch auf „Vergänglichkeit, Wandelbarkeit, Gebrechlichkeit, Hinfälligkeit, Schwäche“2. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wird es deutlich häufiger verwendet, wie die Wortverlaufskurve des Digitalen Wörterbuchs der deutschen Sprache (DWDS) zeigt. Dieser Trend, der um die Jahrtausendwende rückläufig war, nimmt seit den 2010er-Jahren wieder Fahrt auf, aktuell liegt die Wortverwendung auf dem höchsten je erreichten Level.3 Darin spiegelt sich die Aktualität des Fragilen im Kontext der Gegenwart wider.

Der Begriff der Fragilität geht über eine materielle Brüchigkeit hinaus. Er bezieht sich auch auf eine individuelle Konstitution sowie eine subjektive Wahrnehmung im Sinne einer Empfindung. Zudem kann er auf soziale und politische Ordnungen, Räume und Zeiten referieren. Nicht nur die Anfälligkeit der ←7 | 8→Menschen in der COVID-19-Pandemie, auch Kriege und Krisen sowie fragile Staatlichkeit4 in vielen Ländern und ge-/zerstörte Lebensräume infolge des Klimawandels, weisen Gegenwart und Zukunft als fragil aus und binden den Begriff der Fragilität eng an Phänomene der Aktualität. In der Summe fordert Fragilität zu erhöhter Aufmerksamkeit, Vorsicht und Reflexion auch der eigenen Wahrnehmung auf, insbesondere durch die Verwendung der Bezeichnung für oftmals krisenhafte Ordnungen und Prozesse sowie zerbrechliche Konstitutionen.

Fragile Konstellationen

Wie im Titelbild des Bandes zum Ausdruck kommt, bezeichnet Fragilität nicht den Bruch an sich, das endgültige und oftmals durch Gewalteinwirkung hervorgerufene Auseinanderfallen einzelner Teile, sondern den Zustand eines schon vorhandenen Risses, der aber (noch) kein Zerbrechen bedingt.

Abb. 1: Riss. Quelle: https://pixabay.com (Abbildung 1850417)

Dabei wird – wie oben skizziert – Fragilität als Terminus nicht nur auf Objekte und Körper bezogen. Auch gesellschaftliche Diskurse, politische Systeme und räumliche wie zeitliche Zustände können als fragil bezeichnet werden. ←8 | 9→Für den Fragile States Index (kurz: FSI) werden Staaten anhand zwölf politischer und sozioökonomischer Kriterien bewertet, um Rückschlüsse auf ihre Fragilität respektive Stabilität ziehen zu können, auch in diachroner Perspektive.5

Oftmals hat Fragilität einen Antagonisten, der eine Stabilität brüchig respektive die Fragilität manifest werden lässt. Ein Virus hat beispielsweise während der COVID-19-Pandemie die Anfälligkeit des menschlichen Körpers und der medizinischen Systeme auf der ganzen Welt in den Fokus gerückt. Die Gefährdung des individuellen Lebens sowie der politisch-sozialen Ordnung ist wohl so präsent geworden wie seit Jahrzehnten nicht, Gefühle der Unsicherheit, der Verletzlichkeit, der Brüchigkeit sind aufgekommen, auch Wünsche nach der Wiederkehr einer Sicherheit, die lange selbstverständlich erschienen war. Der Begriff der Fragilität eröffnet Fragen wie die nach dem Grad der Zerbrechlichkeit, nach Möglichkeiten der Stabilisierung und Fokussierungen auf das, was als gefährdet und damit schützenswert gilt und zu verloren gehen droht. Der Blick auf fragile Konstellationen impliziert die Frage nach dem Ursprung jener Zerbrechlichkeit und Zartheit, nach einem Auslöser, der punktuell bestimmbar sein mag, der zumeist aber in Zusammenhängen hoher Komplexität und Prozesshaftigkeit liegt. Diese umfassen vielschichtige Interaktionen vielfältiger Akteur*innen in oft historisch geprägten Machtverhältnissen. In dieser Komplexität verlangt der Begriff Entschleunigung und Reflexion und bietet der Vereinfachung die Stirn.

Richtet sich der Blick auf das Fragile, zeigt sich die grundsätzliche Gefährdung unseres Lebens – ein Aspekt, der im öffentlichen Diskurs oftmals verdrängt oder ausgeblendet wird. Mit Judith Butler aber können ethische Perspektiven gerade aus dem Ausgesetztsein, der „geteilten Verletzlichkeit“ entwickelt werden.6 In Abgrenzung, aber auch mit Einsicht in mögliche Überschneidungen zu Konzepten von Vulnerabilität und Verletzlichkeit haben Yener Bayramoğlu und María do Mar Castro Varela jüngst eine Theorie der Fragilität vorgelegt. Darin fordern sie für künftige gesellschaftliche Entwicklungen und politisches Handeln die Konzentration auf das Instabile und Fragile als leitendes Prinzip, weil die vorherrschende „Politik der Starken und der Ignoranz“7 angesichts der weltweiten Krisen nicht mehr aufrechterhalten werden könne. Die Verschiebung des Fokus ←9 | 10→auf eine „queer/pandemische Politik der Fragilität“8 ziele auf eine „Akzeptanz der Zerbrechlichkeit menschlicher, politischer und planetarischer Ordnungen“9. Wie Bayramoğlu und do Mar Castro Varela festhalten, impliziert der Begriff der Fragilität – im Gegensatz etwa zum Begriff der Vulnerabilität – kein Streben nach einer Überführung des fragilen Zustandes in eine Position der Stärke und Unzerbrechlichkeit,10 sondern fordert eine Akzeptanz von und ein Leben in und mit dem Fragilen ein. So könnten auch marginalisierte soziale Gruppen stärker in den Blick genommen werden, die in Krisen- und Ausnahmezeiten stets mit besonderer Härte getroffen werden, weil die mit Fragilität „verknüpften Verletzlichkeiten [sich] […] sehr unterschiedlich [verteilen].“11 In seinem Werk Antifragilität: Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen (2013) vertritt Nassim Nicholas Taleb die These, dass unsichere, fragile Zustände konstruktive Prozesse fördern, die Verbesserungen des ursprünglichen Zustands ermöglichen: „Einige Dinge profitieren von Erschütterungen, wenn sie instabilen, vom Zufall geprägten, ungeordneten Bedingungen ausgesetzt sind, wachsen und gedeihen sie, sie lieben das Abenteuer, das Risiko und die Ungewissheit.“12 Fragilität, so lässt sich anschließend an die vorangegangenen Überlegungen formulieren, kann auch als etwas Hoffnungsgebendes konzipiert sein; als etwas, das in Gestaltung bleibt und neue Energien freisetzen kann.

Fragile Subjekte

Fragilität wird vor allem in ihrer Auswirkung auf das Subjekt sichtbar. Judith Butler sieht Verletzbarkeit als „Vorbedingung der Vermenschlichung“13 an, die jedoch wahrgenommen und anerkannt werden müsse. Die Bedingung der Anerkennung impliziert somit die Notwendigkeit eines Gegenübers. Fragile ←10 | 11→Konstellationen zeigen den Menschen in seiner Verwundbarkeit und implizieren das Aushaltenmüssen, aber eben oft auch das Aushaltenkönnen von Brüchigkeit. Die Bewusstwerdung der Fragilität kann eine Auseinandersetzung mit (der eigenen) Inkohärenz und Intransparenz befördern. Ein fragiles Subjekt lebt mit der Einsicht, sich – und anderen – „niemals vollständig erklären [zu können] […], weshalb es so und nicht anders gehandelt hat“14. Diese Unmöglichkeit der Selbsttransparenz kann Verunsicherung evozieren und destabilisierend wirken. Sie bietet aber auch die Chance, „sich in und zu aller eigenen Differenz und Heterogenität – damit zu sich selbst – zu bekennen, ohne sich damit den Zwängen des Subjektdiskurses, sich selbst gänzlich kennen und erkennen zu müssen, um als Subjekt anerkannt werden zu können, auszusetzen.“15 In einem solchen Subjektivitätsentwurf deutet sich eine „andere, weit behutsamere Vision menschlicher Freiheit und Menschlichkeit“16 an.

Sich seiner selbst unsicher zu werden, bestehende Normerwartungen zu durchkreuzen, kann auch subversives Potenzial freisetzen. Mehrdeutigkeit und Ambivalenz können beispielsweise ein Denken in binären Oppositionskategorien produktiv unterlaufen. Dies ist insbesondere in der Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und -normen von Bedeutung, wie die Gender- und Queer-Studies belegen.

So lenkt Fragilität die Aufmerksamkeit auf die Verletzlichkeit in ihrer ethischen Bedeutung und damit auf das Gefährdete, das Schützenswerte und auf das, was nicht zur Norm drängt; sie stellt den Anspruch, Achtung und Ambiguitätstoleranz walten zu lassen.

Fragilität in der Literatur(geschichte)

Ein Blick auf literarische Fragilitätsinszenierungen und -diskurse zeigt, dass das Individuum über die verschiedenen Literaturepochen hinweg immer wieder im Spannungsfeld zwischen Identität und Fragilität steht.

Der vorliegende Band hat zum Ziel, über literaturgeschichtliche Epochen hinweg die facettenreiche Verwendung von Narrativen der Fragilität aufzudecken, ihre vielschichtigen Konzeptionen zu eruieren und inhaltliche Analogien und Diskrepanzen festzustellen. Eine eigenständige, etablierte Kategorie ←11 | 12→im Sinne einer kanonisierten Begriffsprägung bildet Fragilität – trotz hoher Aktualität – bisher noch nicht in der Forschungslandschaft der Geistes- und Sozialwissenschaften.17 Der vorliegende Band nimmt sich dem Desiderat einer begrifflichen Ausdifferenzierung an, indem anhand unterschiedlicher literatur- und filmtheoretischer Fallstudien aus dem deutschsprachigen Raum eine literaturwissenschaftliche Annäherung an den Begriff der Fragilität unternommen wird. Die inhaltliche Spanne der Beiträge in diesem Sammelband zeugt von der Komplexität und der vielschichtigen Begriffsverwendung. Die Analysen zeigen Fragilität als Motiv, als Anlass und Ausgangspunkt künstlerischer Auseinandersetzung sowie als Aspekt der Figurenkonzeption. Thematisch geht es um Identitätsentwicklungen aber auch -störungen, um Geschlechternormen und implizierte -zuweisungen, um Dekonstruktions- und Verlustängste Einzelner oder ganzer Gemeinschaften, um architektonische Gebilde, politische Systeme und Wertvorstellungen. In dem Literatur- und Filmtableau dieses Sammelbandes spiegelt sich die These wider, dass sich Fragen nach Stabilität und Fragilität derzeit verdichten, dass unsere Gegenwart – in ganz unterschiedlichen Facetten – als besonders fragil wahrgenommen wird.

Zum Inhalt der einzelnen Beiträge

Der Maler und Bildhauer Anselm Kiefer wagt 2021 die künstlerische Annäherung an die Werke des jüdischen Nachkriegsautors Paul Celan. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf den lyrischen Versuchen Celans, die aus dem Holocaust erwachsenen Grenzen des Sagbaren literarisch hervorzuheben. Kennzeichen der künstlerischen Annäherung Anselm Kiefers an die Poetik Celans sind das Wach-Halten des Schreckens bei gleichzeitiger Erschaffung eines Erinnerungsraums mit Hoffnungselementen. Björn Hayer weist in seinem Beitrag Zwischen Abgründigkeit und Transzendenz – Anselm Kiefers Annäherung an das dichterische Werk Paul Celans nach, dass es ein zentrales Anliegen Kiefers sei, ebenjene Ambivalenz lebendig zu halten und die Elemente der Ausstellung das Aushalten des Inhalts in seiner gebrechlichen Figuration einfordern. Die Analyse legt nahe, ←12 | 13→dass ein gebrechlicher, labiler Zustand sich nicht ausschließlich auf Subjektpositionen bezieht.

Julia Sanders Beitrag Zur Fragilität politischer Bewegungen in Milo Raus Manifest „Das Neue Evangelium“ liest Milo Raus Film als Manifest – in der Tradition der Avantgarden – als Versuch, die Welt durch Kunst zu verändern und lotet aus, inwiefern Fragilität auch dieser Textsorte inhärent ist. Der Fokus auf Fragilität kann – so die These – das Spezifische an Raus Manifest-Film hervorheben: Die fragile menschliche Existenz wird als Ausgangs- und Beweggrund sowohl der Filmentstehung als auch der verschiedenen Handlungsstränge interpretiert. Sie wird somit nicht nur zum Gegenstand der ‚Ursachenforschung‘, was die Textgattung des Manifests betrifft, sondern selbst politisch. Das Bewusstsein der Fragilität wird als das erkennbar, was individuelles Engagement und kollektives Handeln für eine gerechtere Welt nach der Postmoderne prägen könnte. Neben einer Analyse des Films bietet der Beitrag damit auch eine Neubetrachtung der Gattung des Manifests an.

Details

Seiten
174
Jahr
2023
ISBN (PDF)
9783631874967
ISBN (ePUB)
9783631874974
ISBN (Hardcover)
9783631869710
DOI
10.3726/b19529
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (Juni)
Schlagworte
Filmwissenschaft Zerbrechlichkeit Medienwissenschaft
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2023. 174 S., 6 S/W-Abb.

Biographische Angaben

Sebastian Arend (Band-Herausgeber:in) Julia Sander (Band-Herausgeber:in) Lena Wetenkamp (Band-Herausgeber:in)

Sebastian Arend ist Dozent für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Julia Sander ist Juniorprofessorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Lena Wetenkamp ist Juniorprofessorin für Geschlechterforschung im Fach Germanistik an der Universität Trier.

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Titel: Fragilität – literarische und filmische Narrative
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