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Ertragsteuerliche Berücksichtigung von Verlusten aus privaten Aktiengeschäften

von Florian Mayer (Autor:in)
©2023 Dissertation 406 Seiten

Zusammenfassung

Wie der Wirecard-Skandal exemplarisch belegt, entstehen aus privaten Aktienbeteiligungen nicht nur Gewinne, sondern auch Verluste. Der Autor zeigt auf, dass auch Jahre nach Einführung der Abgeltungsteuer keine klare Einigkeit herrscht, wie grundsätzlich Verluste aus der privaten Aktienbeteiligung steuerlich zu behandeln sind. Neben den zu erarbeitenden gesetzlichen Grundlagen aus dem Verlustblickwinkel einer Aktienbeteiligung liegt der Schwerpunkt u. a. in der Auseinandersetzung mit der hierzu bereits ergangenen Rechtsprechung. Als Ergebnis kommt der Autor zu dem Schluss, dass die ertragsteuerliche Verlustberücksichtigung aus privaten Aktiengeschäften nach Einführung der Abgeltungsteuer systematisch systemwidrig und verfassungsrechtlich verfassungswidrig ist.

Details

Seiten
406
Jahr
2023
ISBN (Hardcover)
9783631899137
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Aktienveräußerungsverlust Schedulenbesteuerung Wertlose-Wirtschaftsgüter-Klausel § 20 Abs. 6 S. 4 EStG § 20 Abs. 6 S. 6 EStG Verlustberücksichtigung Abzugsverfahren Aktie Wirecard-Skandal Einkommensteuer
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2023. 406 S.

Biographische Angaben

Florian Mayer (Autor:in)

Florian A. Mayer studierte Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Philipps-Universität Marburg. Nach weiteren fachlichen Ausbildungen und entsprechender mehrjähriger Berufserfahrung in der Vermögensverwaltung, namentlich im Umfeld der Aktienanlage, absolvierte er sein Referendariat im Bezirk des OLG München und ist seitdem als Rechtsanwalt tätig. Zuletzt promovierte er im Steuerrecht an der Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein.

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Titel: Ertragsteuerliche Berücksichtigung von Verlusten aus privaten Aktiengeschäften