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Glaubensmacht und Politik

Geschichte - Konflikte - Konturen

von Thomas Brose (Band-Herausgeber:in) Philipp W. Hildmann (Band-Herausgeber:in)
Sammelband 374 Seiten
Reihe: Berliner Bibliothek, Band 15

Zusammenfassung

'Glaubensmacht und Politik' – so lautete eine Berliner Konferenz aus Anlass des 90. Geburtstags von Hans Maier. Diese widmete sich dem Werk des langjährigen Münchner Guardini-Professors, um das Zusammenspiel von Glauben, Macht und Politik zu analysieren. Immer wieder überraschte der Religionsintellektuelle die Teilnehmenden, indem er Einblicke in sein tiefschürfendes, profundes Wissen gab.
Der Band stellt Lebensthemen des Universalgelehrten dar und dokumentiert die Beiträge der Tagung. Da im Œuvre von Hans Maier Menschenwürde und Menschenrechte eine tragende Rolle spielen, ergab sich für die Herausgeber die Notwendigkeit, durch eine Erweiterung des ursprünglichen Konzepts auf die plötzlich wieder aktuelle Frage nach Krieg und Frieden in Europa zu reagieren.

Inhaltsverzeichnis

  • Umschlag
  • Schmutztitel
  • Berliner Bibliothek
  • Titelseite
  • Copyright-Seite
  • Widmung
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Grußworte
  • I. Lebensthemen: Zu Ehren von Hans Maiers 90. Geburtstag
  • Demokratischer Verfassungsstaat ohne Christentum – Was wäre anders?
  • Zinsgroschen: Thesen zur christlichen Säkularität
  • Wort des Dankes: Anlässlich meines 90. Geburtstags
  • „Berlin spielt eine wichtige Rolle in meinem Leben“: Rede am 7. Dezember 2021 in der Katholischen Akademie Berlin
  • Hans Maier und Romano Guardini: Politische Vernunft – Historischer Verstand – Christliche Weltanschauung
  • II. Zur Grundlegung
  • Ist das Christentum in der heutigen Politik nur noch ein „historisches Erbe“?
  • Europäische Grenzen – Kollektive Erinnerungen
  • Mut zum Buch: Europa und die Regel des hl. Benedikt
  • Mystisch-christlicher Anarchismus: Margarete Porete und die „Brüder und Schwestern vom freien Geist“
  • Die Wahrheit des Anderen retten: Zur Apologie der indianischen Kulturen und Religionen des Bartolomé de Las Casas
  • Katholisch im religiösen Ernstfall?: Newman vor der Konversion
  • Liturgie und Ritualität
  • Eine Ideologie unter anderen?: Zur Frage nach einer nicht-ideologischen Haltung im Christentum
  • Die Krise des liberalen Rechtsstaats als Krise der Freiheit: Zur Verteidigung der Freiheit und der Menschenwürde
  • III. Heutige Herausforderungen
  • Religion in Berlin als gefährliche Kraft
  • Ein Teil der „religiösen Physiognomie“ unserer Demokratie?: Entwicklung und Herausforderung muslimischen Lebens in Deutschland
  • Lagebericht Bundespolizei: Ethik – Macht – Glaube
  • Religiöse Pluralisierung und interreligiöse Konvivenz: Chancen und Herausforderungen für den städtischen und ländlichen Bereich in Berlin und Brandenburg
  • Religionsbildung zwischen und ohne Religion: Überlegungen zum Verstehen von Religion in allgemeiner Bildung
  • Über Glaube und Politik: 25 Jahre im Dienst der Deutschen Bischofskonferenz
  • Keine Ethik ohne Anthropologie: Der Weg jenseits rationalistischer und kontextualistischer Rechtfertigung
  • Theologie der Weltgestaltung
  • Katholizität als Matrix des europäischen Projekts: Die Gesinnung Christi als Herz einer künftigen Weltordnung im Zeichen wechselseitiger Anerkennung
  • IV. Zeitenwende: Über Krieg und Frieden mitten in Europa
  • Solidarität mit der Ukraine
  • Mit Appeasement stoppt man Aggressoren nicht
  • Die Apokalypse mitten in Europa: Religiöse Dimensionen des Krieges in der Ukraine
  • Der Faktor Religion im Kampf um die Ukraine: Nachdenken über einen „Gerechten Frieden“
  • Ökumenische Zeitenwende: Patriarch Kyrill und der russische Angriffskrieg
  • „Ihr Völker der Welt“: Der Krieg gegen die Ukraine beschwört Erinnerungen herauf
  • Der Mensch als sakramentales Wesen: Die Mitschuld am Holodomor ließ Lew Kopelew das menschliche Antlitz neu entdecken
  • Um des lieben Friedens willen?: Warum ich den Appell gegen die Hochrüstung nicht unterschreiben kann
  • Krieg in der Ukraine: Frieden in Deutschland?
  • Das Gedächtnis einer kleinen Nation
  • V. Hans Maier: Eine Attacke auf das Himmelstor
  • Die Autorinnen und Autoren
  • Namensregister
  • In dieser Reihe bereits erschienen
  • Umschlagrückseite

Berliner Bibliothek

Religion – Kultur – Wissenschaft

Herausgegeben von Thomas Brose

Band 15

Wissenschaftlicher Beirat

Prof. DDr. Antonio Autiero (Berlin/Neapel)

Prof. Dr. Étienne François (Berlin/Paris)

Prof. Dr. Michael Gabel (Erfurt)

Dr. Philipp W. Hildmann (München)

Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn (Köln)

Dr. h.c. Felicitas Hoppe (Berlin)

Prof. Dr. Wenchao Li (Peking/Potsdam)

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Maier (München)

Prof. Dr. Eckhard Nordhofen (Gießen)

Prof. Dr. Ulrike Rainer (Dartmouth)

Prof. Dr. Thomas Serrier (Lille)

Prof. Dr. Benedikt Schmidt (Berlin)

Prof. Dr. Wilhelm Schmidt-Biggemann (Berlin)

Prof. Dr. Helene Skladny (Bochum)

Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski (Erfurt)

Dr. Tomasz Żurawlew (Olsztyn)

Zu Ehren von Hans Maiers 90. Geburtstag

Inhalt

  1. Vorwort

    Thomas Brose, Philipp W. Hildmann

  2. Grußworte

    Erzbischof Heiner Koch, Mariano Delgado

  3. I. Lebensthemen – Zu Ehren von Hans Maiers 90. Geburtstag

    1. Demokratischer Verfassungsstaat ohne Christentum – Was wäre anders?

      Hans Maier

    2. Zinsgroschen Thesen zur christlichen Säkularität

      Hans Maier

    3. Wort des Dankes Anlässlich meines 90. Geburtstags

      Hans Maier

    4. „Berlin spielt eine wichtige Rolle in meinem Leben“ Rede am 7. Dezember 2021 in der Katholischen Akademie Berlin

      Hans Maier

    5. Hans Maier und Romano Guardini Politische Vernunft – Historischer Verstand – Christliche Weltanschauung

      Thomas Brose

  4. II. Zur Grundlegung

    1. Ist das Christentum in der heutigen Politik Europas nur noch ein „historisches Erbe“?

      Etienne François

    2. Europäische Grenzen – Kollektive Erinnerungen

      Thomas Serrier

    3. Mut zum Buch Europa und die Regel des hl. Benedikt

      Manuela Scheiba OSB

    4. Mystisch-christlicher Anarchismus Margarete Porete und die „Brüder und Schwestern vom freien Geist“

      Olaf Briese

    5. Die Wahrheit des Anderen retten Zur Apologie der indianischen Kulturen und Religionen des Bartholomé de Las Casas

      Mariano Delgado

    6. Katholisch im religiösen Ernstfall? Newman vor der Konversion

      Thomas Möllenbeck

    7. Liturgie und Ritualität

      Benedikt Kranemann

    8. Eine Ideologie unter anderen? Zur Frage nach einer nicht-ideologischen Haltung im Christentum

      Konstantin Poultz

    9. Die Krise des liberalen Rechtsstaats als Krise der Freiheit oder Zur Verteidigung der Freiheit und der Menschenwürde

      Holger Zaborowski

  5. III. Heutige Herausforderungen

    1. Religion in Berlin als gefährliche Kraft

      Manfed Kollig SSCC

    2. Ein Teil der „religiösen Physiognomie“ unserer Demokratie? Entwicklung und Herausforderung muslimischen Lebens in Deutschland

      Philipp W. Hildmann

    3. Lagebericht Bundespolizei Ethik – Macht – Glaube

      Ulrich Hoppe

    4. Religiöse Pluralisierung und interreligiöse Konvivenz Chancen und Herausforderungen für den städtischen und ländlichen Bereich in Berlin und Brandenburg

      Gerdi Nützel

    5. Religionsbildung zwischen und ohne Religion Überlegungen zum Verstehen von Religion in allgemeiner Bildung

      Christine Funk

    6. Über Glaube und Politik 25 Jahre im Dienst der Deutschen Bischofskonferenz

      Hans Langendörfer SJ

    7. Keine Ethik ohne Anthropologie. Der Weg jenseits rationalistischer und kontextualistischer Rechtfertigung

      Benedikt Schmidt

    8. Theologie der Weltgestaltung

      Felix Körner SJ

    9. Katholizität als Matrix des europäischen Projekts Die Gesinnung Christi als Herz einer künftigen Weltordnung im Zeichen wechselseitiger Anerkennung

      Roman A. Siebenrock

  6. IV. Zeitenwende: Über Krieg und Frieden mitten in Europa

    1. Solidarität mit der Ukraine

      Klaus Mertes SJ

    2. Mit Appeasement stoppt man Aggressoren nicht

      Jans Lipavský

    3. Die Apokalypse mitten in Europa Religiöse Dimensionen des Krieges in der Ukraine

      Thomas Söding

    4. Der Faktor Religion im Kampf um die Ukraine Nachdenken über einen „Gerechten Frieden“

      Markus Vogt

    5. Ökumenische Zeitenwende Patriarch Kyrill und der russische Angriffskrieg

      Bischof Gerhard Feige

    6. „Ihr Völker der Welt“ Der Krieg gegen die Ukraine beschwört Erinnerungen herauf

      Joachim Jauer

    7. Der Mensch als sakramentales Wesen Seine Mitschuld am Holodomor ließ Lew Kopelew das menschliche Antlitz neu entdecken

      Thomas Brose

    8. Um des lieben Friedens willen? Warum ich den Appell gegen die Hochrüstung nicht unterschreiben kann

      Wolfgang Thierse

    9. Krieg in der Ukraine Frieden in Deutschland?

      Frank Richter

    10. Das Gedächtnis einer kleinen Nation

      Claudia Dathe

  7. V. Hans Maier: Eine Attacke auf das Himmelstor

  8. Die Autorinnen und Autoren

  9. Namensregister

Vorwort

Thomas Brose, Philipp W. Hildmann

„Es ist Zeit, Bilanz zu ziehen, nachzudenken über all das, was man in seinem Leben gedacht, gelehrt, bewirkt, aber auch verfehlt hat.“, schreibt Hans Maier in einem dankbaren Rückblick auf seinen 90. Geburtstag. Und er fügt hinzu: „Was wird bleiben?“

Um dieser Frage nachzugehen, konnten die Herausgeber dieses Bandes unter dem Titel Glaubensmacht und Politik zu einer Berliner Konferenz einladen, um das Werk des catholic man „worunter man im Englischen einen weltoffenen Menschen mit weitgespannten Horizonten versteht“ (Heinrich Oberreuter), durch Vorträge, Diskussion und Statements zu ehren. Tatsächlich ist Hans Maier, der langjährige bayrische Kultusminister und Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, ein Universalgelehrter. Beeindruckend stellte er das auch in seinem zehnten Lebensjahrzent unter Beweis, indem er sich während der gesamten Tagung immer wieder zu Wort meldete, um das Zusammenspiel der Trias Glaube, Macht und Politik zu analysieren und zu kommentieren. Der Religionsintellektuelle überraschte die teilnehmenden Forscherinnen und Vertreter aus den Bereichen Politik, Zeitgeschichte, Philosophie, Theologie, Sozialethik, Literatur- sowie Sozial- und Kulturwissenschaften ein ums andere Mal durch sein tiefschürfendes, profundes Wissen.

Das vorliegende Buch beschreibt eingangs Lebensthemen (I.) und gibt dem Inhaber des Münchner Guardini-Lehrstuhls (1988 bis 1999) Raum, um den Umfang seines wissenschaftlichen Werks knapp und konzentriert, z.B. anhand der Frage nach einer Welt ohne Christentum, zu skizzieren; Maier erzählt auch – mit dem Schwerpunkt Berlin – von Menschen und Mächten sowie Begegnungen mit der Ortskirche der geteilten und wiedervereinten deutschen Hauptstadt.

In den folgenden Kapiteln (II. bis IV.) werden Vorträge der Tagung und weitere Beiträge dokumentiert. Diese behandeln und beleuchten jeweils Elemente im Gesamtwerk des Gelehrten. Da im Œuvre Hans Maiers Menschenrechte und Menschenwürde eine tragende Rolle spielen, ergab sich für die Herausgeber die innere Notwendigkeit, durch eine Erweiterung des ursprünglichen Konzepts auf die plötzlich wieder aktuelle Frage nach Krieg und Frieden in Europa zu reagieren.

Der 1931 Geborene berichtet, dass sein erster Beruf ab 1942 der eines Organisten gewesen sei. „Ich lernte Orgel spielen und bestritt Jahre hindurch fast alle Gottesdienste in der Achttausend-Seelen-Gemeinde, Messen, Vespern, Andachten. Auch Totenmessen gehörten dazu.“ Den Ausklang des Sammelbandes bildet daher ein künstlerischer Akkord (V.): Hans Maier als Interpret von Joseph von Eichendorffs Gedicht Der Soldat.

Berlin / München, am 6. Januar, Fest der Erscheinung des Herrn, 2025

Thomas Brose, Philipp W. Hildmann

Grußworte

Erzbischof Heiner Koch

aus Anlass der Internationalen Expertentagung der Hanns-Seidel-Stiftung in Kooperation mit der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste sowie dem Studium Philosophicum et Theologicum Berlin

Sehr geehrter Herr Professor Maier, sehr geehrter Herr Dr. Hildmann, sehr geehrter Herr Professor Brose, meine sehr geehrten Damen und Herren!

Ich freue mich, Sie alle zu dieser Tagung hier in unserer Katholischen Akademie begrüßen zu dürfen. Es ist eine Veranstaltung, die dazu einlädt, schon über ihren Titel zu stolpern. Der lautete nämlich ursprünglich: „Politik und Glaubensmacht. Geschichte – Konflikte – Konturen“.

Müsste es nicht statt „Politik und Glaubensmacht“ eigentlich genau umgekehrt heißen: „Glaube und politische Macht“? Spontan verbinden wir doch mehr das politische Geschäft als den religiösen und weltanschaulichen Betrieb mit der Ausübung von Macht – erst recht in der Gegenwart Berlins. Auf der Weltbühne tauchen doch immer neue „Machthaber“ auf, entstehen in scheinbar nicht zu bremsender Abfolge „Machtblöcke“, tun sich „Systemmächte“ mit hegemonialer Sonderstellung hervor. Politik ist ein Machtbetrieb, das wird kaum jemand bestreiten. Auch im kleineren Maßstab tobt immerfort der „Machtkampf“, auf nationalen, regionalen und kommunalen Ebenen. Da wird um Einfluss und Mitbestimmung, um Mehrheiten und Meinungsführerschaft, um Ämter und Posten gerungen.

Von einem demokratischen Staatswesen aus betrachtet wie dem, in dem wir leben, ist die Ausübung von Macht im politischen Geschäft nichts Verwerfliches. Wir brauchen im guten Sinne „machtbewusste“ Politiker. Freiheit geht ja immer mit Verantwortung einher und Verantwortung verlangt, je größer sie wird, umso ausgedehntere Möglichkeiten, sie auch ausüben zu können. Dass es an anderen Orten und zu anderen Zeiten mit der Macht freilich auch ganz anders aussah, liegt auf der Hand – auch in Berlin. Wir wissen das. Aber von „politischer Macht“ wird auf dieser Tagung, wenn ich richtig sehe, nicht, jedenfalls nicht zuerst die Rede sein.

Also: „Glaubensmacht“. Tatsächlich kennt das kanonische Recht der katholischen Kirche den Machtbegriff, nämlich die potestas ordinis und die potestas regiminis, also Weihe- und Leitungsgewalt, die erforderlich sind, damit Kleriker bestimmte Ämter in der Kirche, vor allem das Bischofsamt, ausüben können. Das Zweite Vatikanische Konzil hat beide Machtbereiche in dem übergeordneten Begriff der sacra potestas zusammengeführt, der „heiligen Gewalt“, sozusagen einer Erscheinungsform von Macht, die von Christus selbst durch die Kirche bestimmten Menschen verliehen wird. Diese Macht wird theologisch jedoch als Dienst begriffen, gemäß dem Jesus-Wort aus dem Matthäusevangelium: „Der Größte von euch soll euer Diener sein“. Aber auch die Inhaber von politischer Macht werden bisweilen mit dem Titel „Minister“ bedacht, also „Diener“ genannt, oder sogar „Ministerpräsidenten“, was wohl die Vorsteherschaft einer ganzen Dienerschaft bedeuten soll. Haben die Vordenker dieser Tagung an diese Art von kirchlichem Amt gedacht, wenn sie im ursprünglichen Titel von der „Macht des Glaubens“ sprachen?

Details

Seiten
374
ISBN (PDF)
9783631927281
ISBN (ePUB)
9783631927298
ISBN (Hardcover)
9783631927274
DOI
10.3726/b22389
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2025 (Juni)
Schlagworte
Gott Glauben und Denken Religion Macht Politik Krieg und Frieden Gewissens- und Religionsfreiheit Kirche Ethik Menschenbild Säkularisierung Totalitarismus Utopie Europa Toleranz Weltreligionen Islam
Erschienen
Berlin, Bruxelles, Chennai, Lausanne, New York, Oxford, 2025. 374 S., 5 farb. Abb.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Thomas Brose (Band-Herausgeber:in) Philipp W. Hildmann (Band-Herausgeber:in)

Thomas Brose ist Philosophieprofessor in Berlin. Er war aktiv in der Friedlichen Revolution 1989 und ist im Religionsdialog der Hauptstadt engagiert. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Religionsphilosophie und Anthropologie, Literatur und Religion. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Philipp W. Hildmann ist Geschäftsführer des Bayerischen Bündnisses für Toleranz. Als Experte für Religionspolitik engagiert er sich im christlich-jüdischen Dialog und im Kampf gegen Antisemitismus. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

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Titel: Glaubensmacht und Politik