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Eigenbild und Fremdverständnis im Duecento

Teil 1 Saba Malaspina - Teil 2 Salimbene da Parma

von Ingeborg Braisch (Autor:in)
©2010 Dissertation LXXVI, 964 Seiten
Reihe: Grundlagen der Italianistik, Band 12A

Zusammenfassung

‘Italien’ und die ‘Fremden’ im Duecento sind das Thema dieser Abhandlung. Zwei Kleriker, der Römer Saba Malaspina und der Minorit Salimbene da Parma, reflektieren gegen Ende des 13. Jahrhunderts über die oft tragischen Ereignisse der vorangegangenen Jahrzehnte. Die Verfasserin untersucht in einer umfassenden inhaltlichen und sprachlichen Analyse die Denkmuster, Wertvorstellungen und Argumentationsweisen der beiden Autoren. Im Mittelpunkt stehen die Teilidentitäten, denen die Chronisten sich zuordnen, und die Gesichtspunkte, nach denen sie vor allem ‘Fremde’ im eigenen Land akzeptieren oder ausgrenzen. Ein umfangreiches Glossar zeigt die Herkunft und Entwicklung der Topoi, die von den Autoren in ihrer Argumentation benutzt werden.

Details

Seiten
LXXVI, 964
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631932933
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Regionale Identität Kuriale Propaganda Oberitalien Sizilianische Vesper Minoritenorden
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. Teil 1: LXVI, 396 S.; Teil 2: X, 568 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Ingeborg Braisch (Autor:in)

Ingeborg Braisch, geboren 1940 in Hamburg-Altona, studierte Geschichte und Latein und unterrichtete von 1967 bis 2003 an einem Gymnasium in Hamburg. Nach dem Eintritt in den Ruhestand begann sie Mediävistik an der Universität Hamburg zu studieren, verfasste diese Dissertation und promovierte 2009.

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Titel: Eigenbild und Fremdverständnis im Duecento