Barrieren intersektional denken
Lebenslagen im Kontext von Flucht*Migration und Behinderung
Summary
Excerpt
Table Of Contents
- Abdeckung
- Titelseite
- Copyright-Seite
- Danksagung
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Problemstellung
- Aufbau der Arbeit
- Übersicht über die ausgewählten Schreibregeln
- Flucht*Migration
- Gendersensible Schreibweise
- Schwarz
- weiß
- Persisch
- Iran
- 2 Zum Stand der Forschung
- 2.1 Flucht*Migration und psychische Beeinträchtigung im Kontext von Psychologie und Psychiatrie
- 2.2 Flucht*Migration und psychische Behinderung im Feld der sozialen Arbeit sowie Sozialpädagogik
- 2.3 Policies in Bezug auf Flucht*Migration und psychische Behinderung
- 2.4 Reflexionen über die Begriffe seelische/psychische Behinderung und Flucht*Migration
- 2.4.1 Zum Begriff seelische Behinderung
- 2.4.2 Zum Begriff Flucht*Migration
- 3 Methodologie und Methodik
- 3.1 Methodologie
- 3.1.1 Lebenslagenansatz als theoretisches und methodologisches Konzept
- 3.1.2 Ethnografie
- 3.1.3 Intersektionalität
- 3.2 Ethische Reflexionen und (Selbst-)Reflexivität
- 3.2.1 Ethische Überlegungen
- 3.2.2 Verortung im Feld und (Selbst-)Reflexivität
- 3.3 Forschungsmethode
- 3.3.1 Feldzugang
- 3.3.2 Konstruktion der ,Untersuchungsgruppe‘
- 3.3.3 Ablauf der Feldphase
- 3.4 Datenanalyse
- 4 Analyse
- 4.1 Frau Nika
- 4.1.1 Kurzportrait
- 4.1.1.1 Biographisches
- 4.1.1.2 Familiäre Beziehung und soziale Netzwerke
- 4.1.1.3 Finanzielle Situation
- 4.1.2 Bestimmende Dimensionen in der Lebenslage von Frau Nika
- 4.1.2.1 Wohnen: „In vaze khaaneh-am asaabam raa khurd mikonad!“
- 4.1.2.1.1 Besuch in die Wohnung (am 19.01.2019)
- 4.1.2.2 Gesundheit: „Es gibt keinen nächsten Termin, ich habe keine Zeit für Sie!“
- 4.1.3 Reflexionen zur Lebenslage von Frau Nika
- 4.1.4 Wechselwirkungen der Behinderung in der Lebenslage
- 4.1.5 Ressourcen und Strategien
- 4.1.6 Zusammenfassung
- 4.2 Frau Aischa
- 4.2.1 Kurzportrait
- 4.2.1.1 Biographisches
- 4.2.1.2 Familiäre Beziehung und soziale Netzwerke
- 4.2.1.3 Finanzielle Situation
- 4.2.1.4 Wohnsituation
- 4.2.2 Bestimmende Dimensionen in der Lebenslage von Frau Aischa
- 4.2.2.1 Aufenthaltsstatus
- 4.2.2.2 Gesundheit
- 4.2.3 Reflexionen zur Lebenslage von Frau Aischa
- 4.2.4 Wechselwirkungen der Behinderung in der Lebenslage
- 4.2.5 Ressourcen und Strategien
- 4.2.6 Zusammenfassung
- 4.3 Herr Alipour
- 4.3.1 Kurzportrait
- 4.3.1.1 Biographisches
- 4.3.1.2 Familiäre Beziehung und soziale Netzwerke
- 4.3.1.3 Finanzielle Situation
- 4.3.2 Bestimmende Dimensionen in der Lebenslage von Herrn Alipour
- 4.3.2.1 Aufenthaltsstatus
- 4.3.2.2 Arbeit: „man nemikhaaham be hemaayat dolat vaabasteh baasham!“
- 4.3.2.3 Wohnen: „panj Saal ast ke harim khosusi nadram“
- 4.3.2.4 Gesundheit
- 4.3.3 Reflexionen zur Lebenslage von Herrn Alipour
- 4.3.4 Wechselwirkungen der Behinderung in der Lebenslage
- 4.3.5 Ressourcen und Strategien
- 4.3.6 Zusammenfassung
- 4.4 Frau Soraya
- 4.4.1 Kurzportrait
- 4.4.1.1 Biographisches
- 4.4.1.2 Familiäre Beziehung und soziale Netzwerke
- 4.4.1.3 Finanzielle Situation
- 4.4.2 Bestimmende Dimensionen in der Lebenslage von Frau Soraya
- 4.4.2.1 Wohnen
- 4.4.2.2 Gesundheit
- 4.4.2.3 Aufenthaltsstatus
- 4.4.3 Reflexionen zur Lebenslage von Frau Soraya
- 4.4.4 Wechselwirkungen der Behinderung in der Lebenslage
- 4.4.5 Ressourcen und Strategien
- 4.4.6 Zusammenfassung
- 4.5 Herr Esmail
- 4.5.1 Kurzportrait
- 4.5.1.1 Biographisches
- 4.5.1.2 Familiäre Beziehung und soziale Netzwerke
- 4.5.1.3 Finanzielle Situation
- 4.5.1.4 Wohnen
- 4.5.2 Bestimmende Dimensionen in der Lebenslage von Herr Esmail
- 4.5.2.1 Aufenthaltsstatus
- 4.5.2.2 Arbeit
- 4.5.2.3 Gesundheit
- 4.5.3 Reflexionen zur Lebenslage von Herrn Esmail
- 4.5.4 Wechselwirkungen der Behinderung in der Lebenslage
- 4.5.5 Ressourcen und Strategie
- 4.5.6 Zusammenfassung
- 5 Resümee
- 6 (Un)sichtbare Barrieren der Teilhabe
- 6.1 Barriere als soziologisches Konzept
- 6.2 Diskriminierungen als Einstellungsbarrieren
- 6.3 Institutionelle Restriktionen als Umweltbarrieren
- 6.3.1 Unterbringungs- und Wohnsystem
- 6.3.2 Aufenthaltssystem
- 6.3.3 Spracherwerbssystem
- 6.3.4 Beschäftigungssystem
- 6.3.5 Gesundheitsversorgungssystem
- 6.3.6 Zusammenfassung
- 7 Schlussbetrachtungen
- 7.1 Flucht*Migration und psychische Behinderung als Differenz- bzw. Diskriminierungskategorien
- 7.2 Intersektionalitätssensible Empowermentstrategie zur Überwindung von Teilhabebarrieren
- 7.3 Einstellungsbarrieren in institutionellen Kontexten als Teilhaberisiko
- 7.4 Plädoyer für die Anwendung intersektionalitätssensibler Ansätze in institutionellen Kontexten
- Literaturverzeichnis
Barrieren intersektional denken
Lebenslagen im Kontext von
Flucht*Migration und Behinderung
Berlin · Bruxelles · Chennai · Lausanne · New York · Oxford
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2024
Die Autorin dankt der Martha-Muchow-Stiftung für die finanzielle Förderung der Veröffentlichung.
DE-18
ISSN 1867-626X
ISBN 978-3-631-93648-1 (Print)
ISBN 978-3-631-93644-3 (ePDF)
ISBN 978-3-631-93645-0 (ePUB)
DOI 10.3726/b22823
Open Access: Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 Internationalen Lizenz (CC-BY)
Weitere Informationen: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
© 2025 Negin Shah Hosseini
Verlegt durch Peter Lang GmbH, Berlin (Deutschland)
Alle Rechte vorbehalten.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Diese Publikation wurde begutachtet.
Danksagung
An dieser Stelle möchte ich allen danken, die mich auf meinem Weg zur Promotion in vielfältiger Weise unterstützt und begleitet haben. Ohne ihre Ermutigung wäre dieser Weg um ein Vielfaches schwieriger gewesen. Mein erster Dank gilt den Forschungsteilnehmer*innen dieser Arbeit. Ihre Offenheit und ihr Vertrauen haben maßgeblich zur Entstehung dieser Dissertation beigetragen. Ein besonderer Dank gebührt meinen beiden Promotionsbetreuern, Prof. Dr. Louis Henri Seukwa und Prof. Dr. Joachim Schroeder. Ihre kritischen Anmerkungen, ihr beharrliches Nachfragen und ihre inspirierenden Perspektiven haben mich stets zum Weiterdenken angeregt. Gleichzeitig haben sie mir durch ihre Unterstützung und ihr Vertrauen den Mut gegeben, meinen Weg zur Promotion fortzusetzen und nicht aufzugeben. Mein herzlicher Dank gilt auch Dr.’in Frauke Meyer. Ihre fundierten Rückfragen, wertvollen Perspektiven und unser fachlicher Austausch haben einen wesentlichen Beitrag zu dieser Arbeit geleistet. Prof. Dr. Sven Degenhardt möchte ich für seine fachlichen Anregungen zur Erstellung zugänglicher Grafiken in der vorliegenden Arbeit danken. Den Mitgliedern des Graduiertenkollegs „Vernachlässigte Themen der Flüchtlingsforschung“ danke ich für den konstruktiven Austausch in den Kolloquien und Workshops. Mein Dank gilt außerdem der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg für die finanzielle Unterstützung in der ersten Phase der Promotion. Mein herzlicher Dank gilt Saskia Spath, die meine Arbeit mit viel Geduld und Sorgfalt Korrektur gelesen und mir dadurch wertvolle Unterstützung geleistet hat. Meinen Freundinnen – von Tehran über Buffalo bis Berlin und Hamburg – danke ich herzlich für ihren emotionalen Support und ihren Zuspruch. Kheili mamnun und vielen Dank! Mein tiefster Dank gilt meiner Familie – Maman, Baba, Neda, Ata und meiner Oma. Ihre Ermutigung hat mir die Kraft gegeben, nicht aufzugeben und konsequent meinen Weg zu gehen. Kheili mamnun! Ein besonderer Dank gilt Khashayar Biria. Trotz aller Herausforderungen hat er stets an mich geglaubt und mich ermutigt, durchzuhalten. Seine emotionale Unterstützung hat mir unendlich viel bedeutet. Kheili mamnun!
Abschließend möchte ich meiner lieben Freundin Batoul gedenken, die die Fertigstellung dieser Arbeit leider nicht mehr miterleben konnte. Ihr kritisches Denken hat mich stets inspiriert, und ihr Glaube an mich hat mir Mut gemacht. Du wirst immer einen festen Platz in meinem Herzen haben.
Inhaltsverzeichnis
2.1 Flucht*Migration und psychische Beeinträchtigung im Kontext von Psychologie und Psychiatrie
2.2 Flucht*Migration und psychische Behinderung im Feld der sozialen Arbeit sowie Sozialpädagogik
2.3 Policies in Bezug auf Flucht*Migration und psychische Behinderung
2.4 Reflexionen über die Begriffe seelische/psychische Behinderung und Flucht*Migration
2.4.1 Zum Begriff seelische Behinderung
2.4.2 Zum Begriff Flucht*Migration
3.1.1 Lebenslagenansatz als theoretisches und methodologisches Konzept
3.2 Ethische Reflexionen und (Selbst-)Reflexivität
3.2.2 Verortung im Feld und (Selbst-)Reflexivität
3.3.2 Konstruktion der ,Untersuchungsgruppe‘
4.1.1.2 Familiäre Beziehung und soziale Netzwerke
4.1.2 Bestimmende Dimensionen in der Lebenslage von Frau Nika
4.1.2.1 Wohnen: „In vaze khaaneh-am asaabam raa khurd mikonad!“
4.1.2.2 Gesundheit: „Es gibt keinen nächsten Termin, ich habe keine Zeit für Sie!“
4.1.3 Reflexionen zur Lebenslage von Frau Nika
4.1.4 Wechselwirkungen der Behinderung in der Lebenslage
4.1.5 Ressourcen und Strategien
Details
- Pages
- 238
- Publication Year
- 2025
- ISBN (PDF)
- 9783631936443
- ISBN (ePUB)
- 9783631936450
- ISBN (Hardcover)
- 9783631936481
- DOI
- 10.3726/b22823
- Open Access
- CC-BY
- Language
- German
- Publication date
- 2025 (October)
- Keywords
- ethnografische Forschung Lebenslagenanalysen Intersektionalität Ableismus Rassismus psychische Behinderung Flucht*Migration
- Published
- Berlin, Bruxelles, Chennai, Lausanne, New York, Oxford, 2025. 238 S., 5 farb. Abb., 1 s/w Abb., 1 Tab.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG