Der lange Schatten des ›Roten Oktober‹
Zur Relevanz und Rezeption sowjet-russischer Kunst, Kultur und Literatur in Österreich 1918–1938
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Edited By Primus-Heinz Kucher and Rebecca Unterberger
Die Oktoberrevolution von 1917 und die Gründung der Sowjetunion zog politisch-ideologisch wie kulturell-künstlerisch im deutschsprachigen Raum hohe Aufmerksamkeit auf sich und polarisierte die intellektuelle Öffentlichkeit. Insbesondere in der Ersten Republik bzw. im ›Roten Wien‹ stießen manche ihrer Impulse auf Resonanz, andere auf dezidierte Zurückweisung. Auch im bürgerlichen Kunst- und Literaturbetrieb, zum Beispiel dem der Musik, des Theaters oder des Films wurden (sowjet)russische Entwicklungen wahrgenommen und diskutiert. Der Band widmet sich solchen Rezeptionsbeziehungen, arbeitet ihre zum Teil erstaunliche Resonanz heraus, verortet sie in zeittypischen Diskursen wie dem des Aktivismus, der Theater- und Musikavantgarde, aber auch, kontrastierend-komplementär, dem des zeitgenössischen Amerika-Diskurses.
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Forschungsergebnisse von:
Austrian Science Fund (FWF): P 27549 – Transdisziplinäre Konstellationen
Veröffentlicht mit Unterstützung des Austrian Science Fund (FWF):
PUB 554-G30.
ISSN 1424-7674 • ISBN 978-3-631-76641-5 (Print)
E-ISBN 978-3-631-78199-9 (E-PDF) • E-ISBN 978-3-631-78200-2 (EPUB)
E-ISBN 978-3-631-78201-9 (MOBI) • DOI 10.3726/b15295
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© Primus-Heinz Kucher / Rebecca Unterberger, 2019
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