Microteaching als erlebnis- und handlungsorientierte Methode im Rahmen der Lehrerausbildung und der Didaktik
Eine theoretische und empirische Untersuchung
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Konstantinos D. Chatzidimou
Zweiter Teil: Einstellungen griechischer Lehrerstudenten
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ZWEITER TEIL EINSTELLUNGEN GRIECHISCHER LEHRERSTUDENTEN 1. Anstoß, Ziel und Hypothesen der Untersuchung Die Untersuchung der Techniken und Methoden der Lehreraus- und - fortbildung, die Auswertung der vorhandenen und das Vorantreiben neuer Techniken und Methoden und deren Verbesserung sind ständige Interessen der Forscher im Bereich der Lehrerbildung und der Pädagogik im Allgemeinen. Und dies, weil bekanntlich gilt, dass die Verbesserung der Schulbildung, was eines der vorrangingen Ziele der Pädagogen, der praktizierenden Lehrer sowie der Bildungspolitiker ist, auch durch die Verbesserung der Lehrerausbildung erreicht wird. Mit anderen Worten ist die qualitätsbezogene Verbesserung des Niveaus der Lehrerausbil- dung (Iakovidis, 2004) unmittelbar mit der Qualität der Schulbildung, des Lehrens und Lernens verknüpft. Weil wir davon überzeugt sind, dass die Qualität der Schulbildung von gut ausgebildeten Lehrern abhängt und zu dieser Voraussetzung auch das Microteaching zählt, haben wir uns entschieden, das Microteaching von Seiten der griechischen Leh- rerstudenten zu erforschen, um herauszufinden, ob sie es positiv beur- teilen oder nicht. Im Rahmen der Verbesserung der Lehrerbildung wurde das Microtea- ching vor rund 50 Jahren an der Stanford-Universität in den USA ent- wickelt und danach von Lehrerbildungsinstitutionen in vielen Ländern aller Kontinente übernommen, wie im theoretischen Teil dieser Arbeit erwähnt wurde. Zu den Ländern, in denen das Microteaching angewandt wird, zählt, wie gesagt, auch Griechenland. Pädagogische Abteilungen, die das Microteaching einsetzen, gibt es einige in Griechenland; dieje- nigen aber, die es konsequent handhaben, sind die Abteilung für Philo- sophie und...
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