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Shopping Enjoyment

Determinanten, Auswirkungen und moderierende Effekte

von Eva Schuckmann (Autor:in)
©2015 Dissertation XVI, 251 Seiten

Zusammenfassung

Shopping Enjoyment bildet einen strategischen Ansatzpunkt für den stationären Handel, um sich von Anbietern des e-Commerce abzuheben. Auf der Basis eines theoretisch-konzeptionell fundierten Untersuchungsmodells werden in diesem Buch der Einfluss geschäftspolitischer Maßnahmen des Handels auf Shopping Enjoyment und die Effekte hinsichtlich der kunden- und unternehmensbezogenen Erfolgsgrößen analysiert. Im Rahmen der empirischen Untersuchung wird außerdem untersucht, unter welchen Bedingungen die Wirkungszusammenhänge zwischen Shopping Enjoyment und seinen Determinanten stärker oder schwächer ausgeprägt sind.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 1.1 Motivation der Arbeit
  • 1.2 Zielsetzung der Untersuchung
  • 1.3 Gang der Untersuchung
  • 2. Grundlagen der Untersuchung
  • 2.1 Theoretische Grundlagen von Konsumentenemotionen
  • 2.1.1 Der Emotionsbegriff
  • 2.1.1.1 Begriffsverstnis der Psychologie
  • 2.1.1.2 Begriffsverstnis der Konsumentenverhaltensforschung
  • 2.1.1.3 Abgrenzung weiterer Emotionsbegriffe
  • 2.1.2 Messung von Emotionen
  • 2.1.3 Konsumentenemotionen als wissenschaftlicher Untersuchungsgegenstand
  • 2.2 Begriffliche Grundlagen von Shopping Enjoyment
  • 2.2.1 Shopping als Bezugsobjekt
  • 2.2.2 Der Begriff Shopping Enjoyment im Spiegel der Literatur
  • 2.2.3 Definition von Shopping Enjoyment
  • 2.3 Konzeptionelle Grundlagen von Shopping Enjoyment
  • 2.3.1 Relevante Grundlagen zur Konzeptualisierung von Shopping Enjoyment in der Literatur
  • 2.3.2 Konzeptualisierung von Shopping Enjoyment
  • 2.4 Theoretische Grundlagen von Shopping Enjoyment
  • 2.4.1 Umweltpsychologisches Verhaltensmodell von Mehrabian/Russell (1974) als theoretischer Bezugspunkt
  • 2.4.2 Anwendung des umweltpsychologischen Verhaltensmodells auf den Shoppingprozess von Konsumenten
  • 3. Untersuchungsmodell
  • 3.1 Das Untersuchungsmodell im ?erblick
  • 3.2 Hypothesen zu den direkten Effekten
  • 3.2.1 Wirkungszusammenhe zwischen den Determinanten und Shopping Enjoyment
  • 3.2.1.1 Annehmlichkeit der Geschsste
  • 3.2.1.2 Professionalitdes Beratungsangebots
  • 3.2.1.3 Attraktivitdes Sortiments
  • 3.2.1.4 Attraktivitder Preisposition
  • 3.2.1.5 Attraktivitdes Angebots an Zusatzleistungen
  • 3.2.2 Wirkungszusammenhe zwischen Shopping Enjoyment und den Auswirkungsvariablen
  • 3.2.2.1 Unmittelbare Verhaltensauswirkungen
  • 3.2.2.2 Auswirkungen auf die Einstellung
  • 3.2.2.3 Auswirkungen auf Verhaltensabsichten
  • 3.2.2.4 Erfolgsauswirkungen
  • 3.3 Hypothesen zu den moderierenden Effekten
  • 3.3.1 Moderierende Effekte psychographischer Konsumentenmerkmale
  • 3.3.1.1 Shoppingorientierung
  • 3.3.1.2 Globaler Gemtand
  • 3.3.2 Moderierende Effekte soziodemographischer Konsumentenmerkmale
  • 3.3.2.1 Alter 88
  • 3.3.2.2 Geschlecht
  • 3.3.2.3 Haushaltsgr
  • 3.3.2.4 Monatliche Haushaltsnettoeink
  • 4. Grundlagen der empirischen Untersuchung
  • 4.1 Konzeption der empirischen Untersuchung
  • 4.1.1 Erhebungsdesign
  • 4.1.2 Entwicklung des Erhebungsinstruments
  • 4.1.3 Datenerhebung und Datengrundlage
  • 4.2 Methodische Grundlagen der Datenanalyse
  • 4.2.1 Grundlagen der Konstruktmessung
  • 4.2.2 Strukturgleichungsmodelle
  • 4.2.3 Partial Least Squares-Ansatz als Verfahren zur Analyse von Strukturgleichungsmodellen
  • 4.2.4 Güterien zur Beurteilung der Messmodelle
  • 4.2.5 Güterien zur Beurteilung des Strukturmodells
  • 4.2.6 Modellierung moderierender Effekte
  • 5. Ergebnisse der empirischen Untersuchung
  • 5.1 Untersuchung der direkten Effekte
  • 5.1.1 Messung der relevanten Konstrukte
  • 5.1.1.1 Shopping Enjoyment
  • 5.1.1.2 Determinanten von Shopping Enjoyment
  • 5.1.1.3 Auswirkungen von Shopping Enjoyment
  • 5.1.2 Ergebnisse der Hypothesenpr
  • 5.1.2.1 Wirkungszusammenhe zwischen den Determinanten und Shopping Enjoyment
  • 5.1.2.2 Wirkungszusammenhe zwischen Shopping Enjoyment und den Auswirkungsvariablen
  • 5.1.3 Fazit
  • 5.2 Untersuchung der moderierenden Effekte
  • 5.2.1 Messung der relevanten Konstrukte
  • 5.2.1.1 Psychographische Konsumentenmerkmale
  • 5.2.1.2 Soziodemographische Konsumentenmerkmale
  • 5.2.2 Ergebnisse der Hypothesenpr
  • 5.2.2.1 Psychographische Konsumentenmerkmale
  • 5.2.2.2 Soziodemographische Konsumentenmerkmale
  • 5.2.3 Fazit
  • 6. Abschlie?nde Betrachtung
  • 6.1 Zusammenfassende Bewertung der Arbeit
  • 6.1.1 Zentrale Ergebnisse
  • 6.1.2 Wissenschaftliche Bewertung
  • 6.2 Implikationen der Arbeit
  • 6.2.1 Ansatzpunkte f Forschung
  • 6.2.2 Implikationen f Unternehmenspraxis
  • Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 2–1:  Systematik der Verfahren zur Emotionsmessung

Abbildung 2–2:  Phasen des Einkaufsprozesses und Einordnung des Shoppingprozesses (Eigene Darstellung)

Abbildung 2–3:  Circumplex Model of Affect.

Abbildung 2–4:  Umweltpsychologisches Verhaltensmodell von Mehrabian/Russell (in Anlehnung an: Mehrabian/Russell 1974, S. 8)

Abbildung 2–5:  Modifiziertes Umweltpsychologisches Verhaltensmodell (1)

Abbildung 2–6:  Modifiziertes Umweltpsychologisches Verhaltensmodell (2)

Abbildung 3–1:  Untersuchungsmodell zu Shopping Enjoyment

Abbildung 3–2:  Moderatoren im Untersuchungsmodell zu Shopping Enjoyment

Abbildung 3–3:  Hypothesen des Untersuchungsmodells im Überblick

Abbildung 4–1:  Aufbau der empirischen Untersuchung

Abbildung 4–2:  Ablauf des Quotenanpassungsprozesses

Abbildung 4–3:  Reflektive und formative Indikatoren

Abbildung 4–4:  Einfaches Strukturgleichungsmodell

Abbildung 4–5:  Der PLS-Algorithmu

Abbildung 4–6:  Einfluss moderierender Variablen auf die Wirkbeziehung zweier Variable

Abbildung 4–7:  Überprüfung eines Moderatoreffekts am Beispiel Geschlecht

Abbildung 4–8:  Bildung einer Interaktionsvariable zur Überprüfung eines moderierenden Effekts (in Anlehnung an Baron/Kenny 1986, S. 1174

Tabellenverzeichnis

Tabelle 2–1:    Ausgewählte Arbeiten zu Facetten der emotionspsychologischen Konsumentenverhaltensforschung

Tabelle 2–2:    Ausgewählte Definitionen zu Shopping Enjoyment

Tabelle 4–1:    Quoten zur Erfassung nationaler Repräsentativität

Tabelle 4–2:    Entscheidungsregeln zur Identifikation formativer und reflektiver Messmodelle

Tabelle 4–3:    Gütekriterien und Anspruchsniveaus zur Beurteilung reflektiver Messmodelle in PLS

Tabelle 4–4:    Gütekriterien und Anspruchsniveaus zur Beurteilung von Strukturmodellen in PLS

Tabelle 5–1:    Gütebeurteilung des Konstrukts Shopping Enjoyment

Tabelle 5–2:    Gütebeurteilung des Konstrukts Annehmlichkeit der Geschäftsstätte

Tabelle 5–3:    Gütebeurteilung des Konstrukts Professionalität des Beratungsangebots

Tabelle 5–4:    Gütebeurteilung des Konstrukts Attraktivität des Sortiments

Tabelle 5–5:    Gütebeurteilung des Konstrukts Attraktivität der Preisposition

Tabelle 5–6:    Gütebeurteilung des Konstrukts Attraktivität des Angebots an Zusatzleistungen

Tabelle 5–7:    Gütebeurteilung des Konstrukts Verweildauer

Tabelle 5–8:    Gütebeurteilung des Konstrukts Produktinteresse

Tabelle 5–9:    Gütebeurteilung des Konstrukts Kaufimpulsivität

Tabelle 5–10:  Gütebeurteilung des Konstrukts Fehler-/Mängeltoleranz

Tabelle 5–11:  Gütebeurteilung des Konstrukts Kundenloyalität

Tabelle 5–12:  Gütebeurteilung des Konstrukts Preisbereitschaft

Tabelle 5–13:  Gütebeurteilung des Konstrukts Bon-/Ausgabenhöhe

Tabelle 5–14:  Cross-Loadings zur Beurteilung der Diskriminanzvalidität auf Indikatorenebene

Tabelle 5–15:  Fornell-Larcker-Kriterium zur Beurteilung der Diskriminanzvalidität auf Konstruktebene

Tabelle 5–16:  Ergebnisse der Hypothesenprüfung zu den direkten Effekten zwischen Shopping Enjoyment und den Determinanten

Tabelle 5–17:  Ergebnisse der Hypothesenprüfung zu den direkten Effekten zwischen Shopping Enjoyment und den unmittelbaren Verhaltensauswirkungen

Tabelle 5–18:  Ergebnisse der Hypothesenprüfung zu den direkten Effekten zwischen Shopping Enjoyment und den Auswirkungen auf die Einstellung

Tabelle 5–19:  Ergebnisse der Hypothesenprüfung zu den direkten Effekten zwischen Shopping Enjoyment und den Verhaltensabsichten

Tabelle 5–20:  Ergebnisse der Hypothesenprüfung zu den direkten Effekten zwischen Shopping Enjoyment und den Erfolgsauswirkungen

Tabelle 5–21:  Gütebeurteilung des Konstrukts Hedonistische Shoppingorientierung

Tabelle 5–22:  Gütebeurteilung des Konstrukts Utilitaristische Shoppingorientierung

Tabelle 5–23:  Gütebeurteilung des Konstrukts Smart Shoppingorientierung

Tabelle 5–24:  Gütebeurteilung des Konstrukts Globaler Gemütszustand

Tabelle 5–25:  Empirische Überprüfung moderierender Effekte einer hedonistischen Shoppingorientierung

Tabelle 5–26:  Empirische Überprüfung moderierender Effekte einer utilitaristischen Shoppingorientierung

Tabelle 5–27:  Empirische Überprüfung moderierender Effekte einer Smart Shoppingorientierung

Tabelle 5–28:  Empirische Überprüfung moderierender Effekte des globalen Gemütszustands

Tabelle 5–29:  Empirische Überprüfung moderierender Effekte des Alters

Tabelle 5–30:  Empirische Überprüfung moderierender Effekte des Geschlechts

Tabelle 5–31:  Empirische Überprüfung moderierender Effekte der Haushaltsgröße

Tabelle 5–32:  Empirische Überprüfung moderierender Effekte der monatlichen Haushaltsnettoeinkünfte

Tabelle 5–33:  Moderierende Effekte im Überblick

1. Einleitung

1.1 Motivation der Arbeit

Mit dem gestiegenen Breitenwohlstand haben sich die Bedürfnisse von Konsumenten verändert und ihre Ansprüche kontinuierlich erhöht. Anstelle der Zufriedenstellung von Grundbedürfnissen und der Bedarfsdeckung an funktionalen Gütern und Dienstleistungen kommt heutzutage dem emotionalen Erleben im Rahmen des Konsums eine wesentliche Bedeutung zu: „Unübersehbar dominieren psychische und physische Formen des Genusses: gute Laune, Entspannung, Erregung, Unterhaltung, Gemütlichkeit, Coolness, Sensationen der Sinne – nie Gesehenes, nie Gehörtes, unvergleichliche Gefühle usw.“ (Schulze 2005, S. 545). Dieser Genuss- und Erlebniswunsch der Konsumenten erstreckt sich nicht nur auf den eigentlichen Konsum, sondern besteht bereits im Beschaffungszeitpunkt. Die Einkaufsaktivitäten bilden somit einen essentiellen Ansatzpunkt für den Handel zur Befriedigung dieser gefühlsbetonten Anspruchshaltung von Konsumenten.

Der Genuss- und Erlebnisnachfrage von Konsumenten liegt ein starkes Bedürfnis nach positiver emotionaler Aktivierung zugrunde, dessen Entstehung sich auf soziodemographische, sozioökonomische und soziokulturelle Veränderungen zurückführen lässt:

Details

Seiten
XVI, 251
Jahr
2015
ISBN (PDF)
9783653040975
ISBN (ePUB)
9783653988284
ISBN (MOBI)
9783653988277
ISBN (Hardcover)
9783631650486
DOI
10.3726/978-3-653-04097-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2015 (August)
Schlagworte
Handel e-Commerce Einkaufserlebnis Einkaufsvergnügen Einkaufsumgebung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. XVI, 251 S., 39 Tab., 17 Graf.

Biographische Angaben

Eva Schuckmann (Autor:in)

Eva Schuckmann war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Marketing und Handel an der WHU – Otto Beisheim School of Management, wobei sie sich auf die Forschungsschwerpunkte Konsumentenverhaltens- und Handelsforschung sowie Vertriebs- und Kommunikationsmanagement fokussierte. Danach war sie als Unternehmensberaterin mit Schwerpunkt Automotive Sales und Marketing tätig und spezialisierte sich anschließend auf Digital Business Transformation.

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Titel: Shopping Enjoyment
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